Kawasaki Z900 2021 vs. KTM 790 Duke 2018

Kawasaki Z900 2021

Kawasaki Z900 2021

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

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Übersicht - Kawasaki Z900 2021 vs KTM 790 Duke 2018

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 und die KTM 790 Duke Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Z900 verfügt über einen kräftigen Vierzylindermotor mit einer Leistung von 125,4 PS, während die 790 Duke einen spritzigen Zweizylindermotor mit 105 PS hat. Beide Motorräder haben eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und eine flüssigkeitsgekühlte Bauweise.

In Bezug auf das Fahrwerk haben sowohl die Z900 als auch die 790 Duke eine Telegabel Upside-Down vorne und eine Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Die Z900 bietet jedoch zusätzliche Einstellmöglichkeiten für die Federvorspannung und die Zugstufe des Federbeins. Beide Motorräder haben einen Rahmen aus Aluminium, wobei die Z900 einen Stahlrahmen mit Doppelschleifenkonstruktion hat und die 790 Duke einen Chrom-Molybdän-Gitterrohrrahmen.

Die Bremsanlagen beider Motorräder bestehen aus Doppelscheiben vorne mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Bremssätteln. Die Z900 verwendet eine Petal-Technologie für ihre Bremsscheiben, während die 790 Duke radial montierte Bremssättel hat. Beide Motorräder verfügen über ABS und Traktionskontrolle als Assistenzsysteme.

Kawasaki Z900 2021

Kawasaki Z900 2021

In Bezug auf die Reifendimensionen haben sowohl die Z900 als auch die 790 Duke vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Hinten haben sie beide eine Breite von 180 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand der Z900 beträgt 1450 mm, während der der 790 Duke 1475 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Z900 liegt bei 795 mm, während die 790 Duke eine Sitzhöhe von 825 mm hat.

In Bezug auf die Ausstattung verfügt die Z900 über LED-Tagfahrlicht, einen LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display. Die 790 Duke hat zusätzlich ein verstellbares Windschild.

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

Die Z900 hat einige Stärken, darunter einen kräftigen Vierzylindermotor, ein intuitives Fahrverhalten, eine gute Ausstattung, eine aggressive Optik und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die 790 Duke hat hingegen einen spritzigen, drehfreudigen Motor mit heftiger Beschleunigung, ein optimal abgestimmtes Fahrwerk für sportliches Fahren, einen Hammer-Sound selbst mit Serientopf, viele elektronische Gimmicks und Funktionen, einen extrem präzisen Quickshifter und eine angenehme Sitzposition.

Auf der anderen Seite hat die Z900 einige Schwächen, wie zum Beispiel das Fehlen einer Option für einen Quickshifter, während die Konkurrenz bereits über einen 6-Achsen-IMU verfügt. Die 790 Duke hingegen hat ein ruppiges Fahrverhalten bei niedrigen Touren, kann im Stadtverkehr zickig sein und hat möglicherweise Probleme mit einem Öl-Leck am Motorblock.

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 als auch die KTM 790 Duke Modelljahr 2018 verschiedene Vor- und Nachteile. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er einen kräftigen Vierzylindermotor und eine gute Ausstattung bevorzugt oder einen spritzigen Zweizylindermotor mit vielen elektronischen Funktionen und einem optimal abgestimmten Fahrwerk.

Technische Daten Kawasaki Z900 2021 im Vergleich zu KTM 790 Duke 2018

Kawasaki Z900 2021
KTM 790 Duke 2018

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung88 mm
HubHub56 mmHub65.7 mm
LeistungLeistung125.4 PSLeistung105 PS
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum799 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
DurchmesserDurchmesser41 mmDurchmesser43 mm
FederwegFederweg120 mmFederweg140 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
AufnahmeAufnahmeUmlenkungAufnahmeUmlenkung
FederwegFederweg140 mmFederweg150 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitFedervorspannung
MaterialMaterialAluminiumMaterialAluminium

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenChrom-Molybdän
RahmenbauartRahmenbauartDoppelschleifeRahmenbauartGitterrohr
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel66 Grad

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser300 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
BetätigungBetätigunghydraulischBetätigunghydraulisch
TechnologieTechnologiePetalTechnologieradial

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser250 mmDurchmesser240 mm
KolbenKolbenEinkolbenKolbenZweikolben

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Ride by Wire, TraktionskontrolleAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,475 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von825 mm
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Ausstattung

AusstattungAusstattungLED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT DisplayAusstattungWindschild verstellbar

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 2021

Kawasaki Z900 2021

In Preis-Leistung ist die Kawasaki Z900 zurzeit schwer zu schlagen. Mit dem perfekt abgestimmten Motor, den hochwertigen Fahrwerkskomponenten und der für 2020 hinzugefügten Elektronik, bietet dieses Naked Bike alles, was sportliche FahrerInnen suchen werden. Es findet sich eigentlich nichts zu bemängeln, außer den fehlende Option des Quickshifters.

kräftiger Vierzylinder

intuitives Fahrverhalten

gute Ausstattung

aggressive Optik

Preis-Leistungs-Verhältnis

fehlende Option des Quickshifters

Konkurrenz mit 6-Achsen-IMU elektronisch voraus

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

Die KTM 790 Duke L ist ein absolut sportliches Naked-Bike mit hohem Spaßfaktor. Ob ein Fahranfänger mit ihr klarkommt, hängt stark von dessen Persönlichkeit und Fahrverhalten ab. Es gibt mit Sicherheit besser zum Lernen geeignete Motorräder, aber sportliche Radienjäger werden sich mit kaum etwas anderem zufrieden geben. Von alltäglichen Fahrten in der Stadt ist die 790 Duke L auch eher wenig begeistert. Auf der Landstraße geht dafür die Post ab, selbst mit nur 48 PS. Einfach ein Spaß-Bike wie es im Buche steht.

spritziger, drehfreudiger Motor mit heftiger Beschleunigung

optimal abgestimmtes Fahrwerk für sportliches Fahren

Hammer-Sound selbst mit Serientopf

viele elektronische Gimmicks und Funktionen

extrem präziser Quickshifter der flottes Fahren noch leiwander macht

angenehme Sitzposition

ruppiges Fahrverhalten bei niedrigen Touren

zickig im Stadtverkehr

teils fummelig wirkende Schalter am Lenker

Öl-Leck am Motorblock bei vielen 790 Dukes

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs KTM 790 Duke

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2021 und der KTM 790 Duke 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2021 um etwa 13% höher. Im Vergleich zur KTM 790 Duke 2018 sind mehr Kawasaki Z900 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 33 im Vergleich zu 24. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 790 Duke zu verkaufen, mit 58 Tagen im Vergleich zu 107 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 35 Berichte seit Modelljahr 2018 für die KTM 790 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 160.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 790 Duke veröffentlicht am 09.11.2016.

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis KTM 790 Duke

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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