Aprilia RSV4 1100 Factory 2021 vs. MV Agusta F3 800 2017
Aprilia RSV4 1100 Factory 2021
MV Agusta F3 800 2017
Übersicht - Aprilia RSV4 1100 Factory 2021 vs MV Agusta F3 800 2017
Die Aprilia RSV4 1100 Factory Modelljahr 2021 und die MV Agusta F3 800 Modelljahr 2017 sind beide Supersportmotorräder, die mit ihren beeindruckenden Leistungsdaten und technischen Spezifikationen die Herzen von Motorradliebhabern höher schlagen lassen.
Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2021 überzeugt mit ihrer beeindruckenden Leistung von 217 PS und einem Drehmoment von 122 Nm. Mit ihrem 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1099 ccm bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrwerk der RSV4 1100 Factory ist mit einer hochwertigen Telegabel Upside-Down von Öhlins ausgestattet, die für eine präzise und stabile Fahrt sorgt. Auch das hintere Fahrwerk stammt von Öhlins und trägt zur hervorragenden Fahrstabilität bei. Der Aluminiumrahmen des Motorrads sorgt für eine gute Steifigkeit und ein agiles Handling. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 330 mm und werden von Brembo hergestellt. Die RSV4 1100 Factory verfügt über eine Vielzahl von Fahrassistenzsystemen wie ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 200 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1420 mm und die Sitzhöhe liegt bei 851 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 18,5 Litern.
Die MV Agusta F3 800 2017 beeindruckt mit einer Leistung von 148 PS und einem Drehmoment von 88 Nm. Mit ihrem 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 798 ccm bietet sie eine solide Beschleunigung und eine gute Endgeschwindigkeit. Das Fahrwerk der F3 800 besteht aus einer Telegabel Upside-Down von Marzocchi, die für eine präzise und stabile Fahrt sorgt. Auch das hintere Fahrwerk stammt von Marzocchi und trägt zur guten Fahrstabilität bei. Der Aluminiumrahmen des Motorrads sorgt für eine gute Steifigkeit und ein agiles Handling. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 320 mm und werden von Brembo hergestellt. Die F3 800 verfügt über Fahrassistenzsysteme wie Ride by Wire und einen Schaltassistenten. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1380 mm und die Sitzhöhe liegt bei 812 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 16,5 Litern.
Aprilia RSV4 1100 Factory 2021
Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2021 punktet mit ihrem elektronischen Fahrwerk, das ein spielerisch perfektes Setup direkt ab Werk bietet. Der Motor ist bärenstark und sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung. Das Motorrad bietet zudem ein wunderbares Gefühl für das Vorderrad und eine tolle Sitzposition. Mit der RSV4 1100 Factory lassen sich schnelle Rundenzeiten im Serienzustand einfach erreichen.
Die MV Agusta F3 800 2017 überzeugt mit einem mittlerweile makellos abgestimmten Motor, der ein sauberes Ansprechverhalten und einen guten Durchzug bietet. Die Bremsen sind ebenfalls beeindruckend und das Motorrad wirkt trotz seiner Kompaktheit komfortabel. Das Chassis der F3 800 macht das Umlegen und Einlenken zum Kinderspiel und die zeitlose Optik des Motorrads ist einfach umwerfend.
MV Agusta F3 800 2017
Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2021 hat jedoch einige Schwächen. Die Serienübersetzung ist etwas zu lang, was zu einem suboptimalen Fahrverhalten führen kann. Der Kupplungshebel wirkt billig und der Quickshifter erfordert Disziplin für eine perfekte Funktion. Die Bildschirmdarstellung ist grobschlächtig und könnte verbessert werden.
Die MV Agusta F3 800 2017 hat ebenfalls einige Schwächen. Die Soundkulisse des Motors ist mechanisch rau und könnte für manche Fahrer störend sein. Der Platz für die Knie ist etwas begrenzt und das Händlernetz und die Ersatzteilversorgung können eine Herausforderung sein.
Insgesamt bieten sowohl die Aprilia RSV4 1100 Factory 2021 als auch die MV Agusta F3 800 2017 beeindruckende Leistungen und technische Spezifikationen. Die RSV4 1100 Factory punktet mit ihrem elektronischen Fahrwerk und ihrem starken Motor, während die F3 800 mit ihrem gut abgestimmten Motor und ihrem tollen Chassis überzeugt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und die Wahl zwischen ihnen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.
Technische Daten Aprilia RSV4 1100 Factory 2021 im Vergleich zu MV Agusta F3 800 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Aprilia RSV4 1100 Factory 2021
Du möchtest ein Motorrad welches Dir ohne einen einzigen Handgriff und ohne jegliche weitere Investition gute Rundenzeiten serviert? Dann nimm die Aprilia RSV4 Factory. Sie ist aus der Kiste jenes Motorrad welches die schnelle Linie am einfachsten trifft und damit Hobbyracern und energische Piloten sofort gute Rundenzeiten abliefert. Am Kurvenausgang kann man die Power 2021 noch besser nutzen - die neue ECU macht einen guten Job. Das exklusive Traummotorrad aus Noale wurde wieder einmal besser gemacht.
MV Agusta F3 800 2017
Erstaunlich ausgereift fahrendes Motorrad. Die mechanische Soundkulisse klingt zwar sehr exotisch, doch das Fahrverhalten war famos. Die MV schafft das, was andere „Midsize“ Supersportler nicht schaffen. Sie hat die Ausstattung der großen 1000er in Kombination mit einfachem Handling und umsetzbarer Leistung. Schon im Stand verzaubert die F3, im Sattel hat man sich dann endgültig verliebt.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Aprilia RSV4 1100 Factory vs MV Agusta F3 800
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Aprilia RSV4 1100 Factory 2021 und der MV Agusta F3 800 2017. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 7. Es braucht weniger Zeit, um eine Aprilia RSV4 1100 Factory zu verkaufen, mit 135 Tagen im Vergleich zu 164 Tagen für die MV Agusta F3 800. Seit Modelljahr 2019 wurden 15 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Aprilia RSV4 1100 Factory geschrieben und 4 Berichte seit Modelljahr 2013 für die MV Agusta F3 800. Der erste Bericht für die Aprilia RSV4 1100 Factory wurde am 03.11.2018 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 61.300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 8.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur MV Agusta F3 800 veröffentlicht am 08.09.2013.