Kawasaki Z900 2017 vs. Suzuki GSX-S1000 2015
Kawasaki Z900 2017
Suzuki GSX-S1000 2015
Übersicht - Kawasaki Z900 2017 vs Suzuki GSX-S1000 2015
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 und die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2015 sind beide Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Beide Motorräder haben einen flüssigkeitsgekühlten, 4-Zylinder-Reihenmotor mit Einspritzung. Die Kawasaki Z900 hat einen Hubraum von 948 ccm und eine Leistung von 125,4 PS, während die Suzuki GSX-S1000 einen Hubraum von 999 ccm und eine Leistung von 149 PS hat. Beide Motorräder haben eine ähnliche Drehmomentkurve, wobei die Kawasaki Z900 98,6 Nm und die Suzuki GSX-S1000 106 Nm Drehmoment liefert.
In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Telegabel Upside-Down vorne und eine Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Die Kawasaki Z900 bietet Einstellmöglichkeiten für die Federvorspannung und die Zugstufe sowohl vorne als auch hinten, während die Suzuki GSX-S1000 zusätzlich noch eine Einstellmöglichkeit für die Druckstufe vorne bietet. Beide Motorräder haben einen Rahmen aus Stahl bzw. Aluminium, wobei die Kawasaki Z900 einen Doppelschleifenrahmen und die Suzuki GSX-S1000 einen Brückenrahmen hat.
Kawasaki Z900 2017
In Bezug auf die Bremsen haben beide Motorräder Doppelscheibenbremsen vorne mit Vierkolben-Bremssätteln. Die Kawasaki Z900 hat eine Bremsscheibendurchmesser von 300 mm, während die Suzuki GSX-S1000 eine Bremsscheibendurchmesser von 310 mm hat. Die Bremsentechnologie der Kawasaki Z900 wird als "Petal" bezeichnet, während die Suzuki GSX-S1000 radial montierte Bremsen hat. Beide Motorräder sind mit ABS ausgestattet.
In Bezug auf die Reifendimensionen haben beide Motorräder einen Reifen mit einer Breite von 120 mm vorne und einem Durchmesser von 17 Zoll. Die Kawasaki Z900 hat einen Reifen mit einer Breite von 180 mm hinten, während die Suzuki GSX-S1000 einen Reifen mit einer Breite von 190 mm hinten hat. Der Radstand der Kawasaki Z900 beträgt 1450 mm, während der Radstand der Suzuki GSX-S1000 1460 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Kawasaki Z900 liegt bei 795 mm, während die Suzuki GSX-S1000 eine Sitzhöhe von 815 mm hat. Das fahrbereite Gewicht der Kawasaki Z900 mit ABS beträgt 210 kg, während das der Suzuki GSX-S1000 209 kg beträgt.
Die Kawasaki Z900 hat einige Stärken, darunter ein geniales Nakedbike Chassis, eine herrliche Optik und einen Motor, der super fein anspricht, willig hochdreht und ein perfekt dimensioniertes Drehmoment hat. Sie bietet auch einen optimalen Schnittpunkt von Leistung, Preis und praktischem Nutzen. Die Suzuki GSX-S1000 hat einige Stärken wie einen legendären Suzuki-Motor mit scharfem Sound, eine drehfreudige Charakteristik und eine harmonische Abstimmung. Sie hat auch ein gefälliges Design, starke Bremsen und ein straffes Fahrwerk. Zudem gibt es keine Leistungsschummelei.
Suzuki GSX-S1000 2015
Die Kawasaki Z900 hat als Schwäche einen engen Kniewinkel für große Menschen, was jedoch durch das Bestellen einer anderen Sitzbank behoben werden kann. Die Suzuki GSX-S1000 hat als Schwäche eine alte Basis, eine schwache Leistung im Drehzahlkeller und Probleme mit Lastwechseln.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 als auch die Suzuki GSX-S1000 solide Leistungen und Eigenschaften für Naked Bikes. Die Kawasaki Z900 punktet mit ihrer Optik und dem gut abgestimmten Motor, während die Suzuki GSX-S1000 mit ihrem legendären Motor und dem straffen Fahrwerk überzeugt. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2017 im Vergleich zu Suzuki GSX-S1000 2015
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2017
Ein wahnsinnig gut gelungenes Motorrad. Hier steckt viel Testarbeit und Detailverliebtheit drinnen. Sie hat genau die richtige Leistung, genau das richtige Chassis und genau die richtige Optik. Ein rundum gelungenes Nakedbike welches Dich ganz lange glücklich machen wird. Wenn Du magst fährst sie einfach und treu, wenn Du willst aber auch sauschnell und wheelt böse. Großartig!
Suzuki GSX-S1000 2015
Die GSX-S1000 ist ein ehrliches Motorrad, was Leistung und Fahrverhalten betrifft. Man bekommt sogar mehr, als auf dem Papier angegeben, muss den Reihenvierer dafür aber erstmal auf Touren bringen. Als Fahrer hat man jedenfalls das Gefühl, noch selbst das Kommando innezuhaben, selbst wenn die GSX-S nicht mehr ganz ohne serienmäßige Fahrassistenzsysteme auskommt - die ausgesprochen gut funktionieren. Der Kontakt zur Straße wirkt direkt, die Dynamik ist präzise und transparent. Nicht nur designtechnisch kann einem dieses Naked Bike noch viele Jahre Freude machen, da ist die etwas betagte Basis schnell vergessen.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Suzuki GSX-S1000
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2017 und der Suzuki GSX-S1000 2015. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2017 um etwa 17% höher. Im Vergleich zur Suzuki GSX-S1000 2015 sind mehr Kawasaki Z900 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 43 im Vergleich zu 6. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 zu verkaufen, mit 85 Tagen im Vergleich zu 86 Tagen für die Suzuki GSX-S1000. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 36 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Suzuki GSX-S1000. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17.100 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki GSX-S1000 veröffentlicht am 27.09.2014.