Suzuki GSX-R 1000 R 2017 vs. Aprilia RSV4 RF 2015
Suzuki GSX-R 1000 R 2017
Aprilia RSV4 RF 2015
Übersicht - Suzuki GSX-R 1000 R 2017 vs Aprilia RSV4 RF 2015
Suzuki GSX-R 1000 R 2017
Aprilia RSV4 RF 2015
Technische Daten Suzuki GSX-R 1000 R 2017 im Vergleich zu Aprilia RSV4 RF 2015
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki GSX-R 1000 R 2017
Suzuki hat die GSX-R 1000 R 2017 großartig hingebracht. Ein bärenstarkes Motorrad mit einem sagenhaft sanften Drehmomentverlauf. Eigentlich unglaublich bei 202PS! Das Chassis präsentiert sich hochwertig und das Elektronikpaket hat zwar kein Lametta aber liefert eine Topperformance ab.
Aprilia RSV4 RF 2015
Die neue RSV4 wird vor allem Fahrer/innen glücklich machen, die immer schon Supersportler gefahren sind und diese Kategorie lieben. 600er Aufsteiger werden sie schätzen und sogar ehemalige 250er Fahrer werden ihr Handling noch betörend finden. Sie wurde in der Aprilia Rennabteilung geboren und hat dort für das Jahr 2015 auch ihren Feinschliff erhalten. Damit ist sie nun einfacher zu fahren als früher. Aber sie ist vor allem beim Thema Stabilität schwer am Limit. Erfahrene Piloten bringen die Fuhre am Kurvenausgang in Unruhe, Rookies wohl eher nur bei Topspeed auf langen Geraden. Für die Landstraße ist ihr Chassis sehr radikal, auf schlechtem Asphalt wird es unruhig am Sattel. Ein elektronisches Fahrwerk könnte da helfen, doch das hat die Aprilia nicht installiert. Doch nur auf der Rennstrecke zu fahren wäre auch nicht richtig. Denn die RSV4 ist zwar in Sachen Design mittlerweile betagt aber immer noch unglaublich schön. Wer sie fährt gilt als Kenner und Held vor dem Eissalon, das hat sich auch 2015 nicht geändert. Am Stammtisch muss man ja nicht davon berichten, dass sie nun leichter fährt als früher.