Triumph Street Triple 765 RS 2017 vs. Yamaha MT-09 2015

Triumph Street Triple 765 RS 2017

Yamaha MT-09 2015
Übersicht - Triumph Street Triple 765 RS 2017 vs Yamaha MT-09 2015

Triumph Street Triple 765 RS 2017

Yamaha MT-09 2015
Technische Daten Triumph Street Triple 765 RS 2017 im Vergleich zu Yamaha MT-09 2015
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Triumph Street Triple 765 RS 2017

Das Topmodell unter den Street Triples verdient die Bezeichnung voll und ganz. In allen Belangen sportlicher als die R-Version präsentiert sich die RS auf der Landstraße als Spaßgerät, das nur wenige Gegner zu fürchten braucht. Auch Trackdays auf der Rennstrecke sind ein Thema, zumal der Motor sehr spitz zu Werke geht, die Brembo-Bremse supersportlich zupackt und das Fahrwerk mit dem Öhlins-Dämpfer herrlich exakt arbeitet. Das Handling ist ohnehin eine Wucht, die Street Triple ist nach wie vor die leichteste in ihrer Klasse. Der serienmäßige Quickshifter festigt die Position des Topmodells noch weiter.
Yamaha MT-09 2015

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.