Yamaha MT-07 2022 vs. Kawasaki Z900 70kW 2018

Yamaha MT-07 2022

Kawasaki Z900 70kW 2018
Übersicht - Yamaha MT-07 2022 vs Kawasaki Z900 70kW 2018
Die Yamaha MT-07 Modelljahr 2022 und die Kawasaki Z900 70kW Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Yamaha MT-07 verfügt über einen quirligen und kräftigen Motor mit einer Leistung von 73,4 PS und einem Drehmoment von 67 Nm. Der Motor hat eine Bauart in Reihe und wird durch Einspritzung mit Gemisch versorgt. Mit einem Hubraum von 689 ccm und einer flüssigkeitsgekühlten Kühlung bietet die MT-07 eine solide Leistung.
Das Fahrwerk der Yamaha MT-07 besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Der Rahmen besteht aus Stahl und sorgt für eine solide Stabilität. Die Bremsanlage besteht aus Doppelscheiben vorne mit einem Durchmesser von 298 mm und wird durch das Assistenzsystem ABS unterstützt. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1400 mm und die Sitzhöhe liegt bei 805 mm. Das Gewicht der MT-07 liegt bei 184 kg (fahrbereit mit ABS).
Die Stärken der Yamaha MT-07 liegen in ihrem quirligen und kräftigen Motor, der einen guten Sound erzeugt. Die Sitzposition ist angenehm und die Bremsanlage ist gut. Die Armaturen sind gut ablesbar und bieten eine gute Übersicht.

Yamaha MT-07 2022
Die Kawasaki Z900 70kW 2018 hingegen verfügt über einen sanften Motor mit einem Punch bei etwa 6000 U/min. Die Leistung beträgt 95 PS und das Drehmoment liegt bei 91,2 Nm. Der Motor hat ebenfalls eine Bauart in Reihe und wird durch Einspritzung mit Gemisch versorgt. Mit einem Hubraum von 948 ccm und einer flüssigkeitsgekühlten Kühlung bietet die Z900 eine solide Leistung.
Das Fahrwerk der Kawasaki Z900 besteht aus einer Upside-Down-Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Der Rahmen besteht aus Stahl und sorgt für Stabilität. Die Bremsanlage besteht aus Doppelscheiben vorne mit einem Durchmesser von 300 mm und wird ebenfalls durch das Assistenzsystem ABS unterstützt. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht der Z900 liegt bei 210 kg (fahrbereit mit ABS).

Kawasaki Z900 70kW 2018
Die Stärken der Kawasaki Z900 liegen in ihrem sanften Motor mit einem Punch bei etwa 6000 U/min. Die Bremsen sind fein dosierbar und die Laufruhe des Motors ist besonders für den Stadtverkehr geeignet. Der Motor erzeugt ein typisches 4-Zylinder-Kreischen, das jedoch bei niedrigen Touren sehr verhalten ist. Die Z900 ist stabil bei Autobahnfahrten und bietet ein gutes Handling.
Die Yamaha MT-07 hat jedoch auch einige Schwächen. Das Fahrwerk ist nicht verstellbar und es fehlt ein TFT-Display. Die Kawasaki Z900 hingegen ist für große Menschen recht klein und hat ein relativ hohes Gewicht von 210 kg. Aufgrund des Gewichts ist die Beschleunigung bei 48 PS eher mau.
Insgesamt bieten die Yamaha MT-07 2022 und die Kawasaki Z900 70kW 2018 beide solide Leistungen und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Yamaha MT-07 2022 im Vergleich zu Kawasaki Z900 70kW 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha MT-07 2022

Kaum ein anderes Motorrad der sogenannten Einsteigerklasse macht dermaßen viel Spaß wie die Yamaha MT-07. Sogar die, auf 48 PS gedrosselte Version kann durch den vergleichsweise großen Hubraum länger mit der Vollversion mithalten, als man vermuten würde. Die restlichen Komponenten schlagen sich ebenfalls wacker, sowohl die Bremse als auch das Fahrwerk wollen niemanden mit zu viel Härte erschrecken, kommen aber auch bei sportlicheren Piloten nicht sofort ans Limit. Die Optik ist nun stimmiger, der minimalistische LED-Scheinwerfer passt bestens zum kantigen Look.
Kawasaki Z900 70kW 2018

Die Z900 ist ein top Einsteiger-Motorrad. Sehr sanfter Motor, tolle Bremsen und viele Einstellmöglichkeiten am Fahrwerk und den Hebeln. Die Beschleunigung mag für Speed-Junkies vielleicht zu brav sein, doch zum Lernen gerade richtig. Auch das Fehlen von elektronischen Spielereien, Fahrmodi und Traktionskontrolle stört nicht, sondern macht die Z900 zu einem guten Bike, um die Basics der zweirädrigen Fortbewegung zu erlernen. Eine hochwertige Puristin, ein echtes Motorrad, selbst mit nur 48 PS!
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha MT-07 vs Kawasaki Z900 70kW
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha MT-07 2022 und der Kawasaki Z900 70kW 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 70kW 2018 um etwa 17% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 70kW 2018 sind mehr Yamaha MT-07 2022 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 52 im Vergleich zu 5. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-07 zu verkaufen, mit 109 Tagen im Vergleich zu 194 Tagen für die Kawasaki Z900 70kW. Seit Modelljahr 2013 wurden 69 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha MT-07 geschrieben und 10 Berichte seit Modelljahr 2018 für die Kawasaki Z900 70kW. Der erste Bericht für die Yamaha MT-07 wurde am 04.11.2013 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 12.600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 104.300 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 70kW veröffentlicht am 23.11.2018.