Kawasaki Z1000 2020 vs. BMW M 1000 R 2023

Kawasaki Z1000 2020

BMW M 1000 R 2023
Übersicht - Kawasaki Z1000 2020 vs BMW M 1000 R 2023

Kawasaki Z1000 2020

BMW M 1000 R 2023
Technische Daten Kawasaki Z1000 2020 im Vergleich zu BMW M 1000 R 2023
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z1000 2020

Die Kawasaki Z1000 (2014) ist ein Statement gegen den Elektronik-Trend ihrer Zeit – und genau das macht sie heute besonders. Ihr charakterstarker Vierzylinder, die mechanische Direktheit und die kompromisslose Fokussierung aufs Wesentliche treffen den Nerv einer Zeit, in der viele Motorräder zu rollenden Computern geworden sind. Ja, sie verzichtet auf moderne Assistenzsysteme und perfekten Windschutz. Aber sie bietet dafür ein authentisches Nakedbike Fahrerlebnis, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit und vernünftigen Unterhaltskosten. Die Z1000 ist keine Maschine für Datenblatt-Junkies oder Elektronik-Fans – sie ist ein Motorrad für Menschen, die beim Fahren noch selbst entscheiden wollen. Ein ehrliches Bike mit Charakter, das auch nach Jahren noch begeistert und seiner Rolle als emotionaler Gegenentwurf zur digitalen Moderne mehr als gerecht wird.
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BMW M 1000 R 2023

Die M 1000 R ist definitiv gut gelungen und das gesamte Paket passt. Auch wenn es sicherlich eher auf die sportlichen Fahrer abzielt, kann sich das Bike auch bei längeren Landstraßenfahrten mit kleinen Einschränkungen hinsichtlich Fahrkomfort gut bewähren. Durch den tieferen geraden Lenker eher nach vorne orientierte Sitzhaltung in Kombination mit höheren Fußrasten ergibt sich automatisch eine sportivere Dynamik, die gerade bei größeren Fahren keine Couchgefühle aufkommen lassen. Dafür hat man einen guten Kontakt zum Vorderrad und ausreichend Schräglagenfreiheit. In Kombination mit dem starken Antrieb spielt das Hyper Naked auf jeden Fall in der obersten Liga. Der starke RR-Motor ist abgesehen von leichten Vibrationen eine Macht, der derzeit nur wenig Konkurrenz im Naked-Segment zu fürchten braucht. Die neue Elektronik verhilft auch den nicht so geübten Fahrern bei konservativen Einstellungen die geballte Kraft dosiert freigeben zu können.