Kawasaki Z900 2023 vs. BMW S 1000 R 2017
Kawasaki Z900 2023
BMW S 1000 R 2017
Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs BMW S 1000 R 2017
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und die BMW S 1000 R Modelljahr 2017 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Kawasaki Z900 zeichnet sich durch ihr leichtes und selbstverständliches Handling aus, das mit hoher Stabilität einhergeht. Der Motor der Z900 ist seidig und bietet vollen Durchzug bereits ab niedrigen Drehzahlen. Zudem bietet das Fahrwerk der Z900 eine hohe Transparenz und ein tolles Feedback. Die Sitzposition ist komfortabel und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Ein weiterer Pluspunkt der Kawasaki Z900 ist ihr absolut fairer Preis.
Die BMW S 1000 R hingegen punktet mit ihrem Schaltassistenten, der als der beste in der Nakedbike Liga gilt. Das Motorrad hat keine echten Schwächen und ist vielseitig einsetzbar. Der Motor der S 1000 R ist kräftig und bietet einen geilen Sound. Zudem ist er gut dosierbar. Auf der Rennstrecke bietet die S 1000 R eine etwas zu inaktive Sitzposition, was jedoch durch das breite Angebot an Ausstattungs- und Zubehöroptionen ausgeglichen wird. Die Bremsen der BMW sind sehr kräftig und das semiaktive Fahrwerk macht Setup-Gefummel überflüssig.
Kawasaki Z900 2023
Die Kawasaki Z900 hat jedoch auch einige Schwächen. Die Bedienung des Menüs ist relativ umständlich und es fehlen schräglagenabhängige Assistenzsysteme. Zudem ist das Gewicht der Z900 vergleichsweise hoch.
BMW S 1000 R 2017
Auch die BMW S 1000 R hat Schwächen. Die Erstausrüstungsreifen sind nicht von bester Qualität und die inaktive Sitzposition auf der Rennstrecke kann als Nachteil empfunden werden.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 als auch die BMW S 1000 R Modelljahr 2017 eine gute Leistung und Fahrspaß. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu BMW S 1000 R 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2023
Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
BMW S 1000 R 2017
Auch das Universaltalent von BMW wurde 2017 besser. Die BMW bietet den breitesten Einsatzbereich und einen ausgesprochen kultivierten Motor, ein perfektes Getriebe und den besten Schaltassistenten im Feld. Sie fährt einfach aber schnell. Man sitzt eher tief im Fahrzeug.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs BMW S 1000 R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der BMW S 1000 R 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der BMW S 1000 R 2017 um etwa 23% höher. Im Vergleich zur BMW S 1000 R 2017 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 22. Es braucht weniger Zeit, um eine BMW S 1000 R zu verkaufen, mit 97 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 62 Berichte seit Modelljahr 2014 für die BMW S 1000 R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17.300 Aufrufen für den ersten Bericht zur BMW S 1000 R veröffentlicht am 03.11.2013.