Kawasaki Z900 2022 vs. Triumph Bonneville T120 Black 2017

Kawasaki Z900 2022

Triumph Bonneville T120 Black 2017
Übersicht - Kawasaki Z900 2022 vs Triumph Bonneville T120 Black 2017

Kawasaki Z900 2022

Triumph Bonneville T120 Black 2017
Technische Daten Kawasaki Z900 2022 im Vergleich zu Triumph Bonneville T120 Black 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2022

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Triumph Bonneville T120 Black 2017

Ein Motorradmodell über 60 Jahre lang technisch auf der Höhe der Zeit zu halten, ohne optisch sich stark vom Ursprung zu entfernen ist eine gewaltige Herausforderung - die Triumph bei der Bonneville T120 Black bravourös gemeistert hat. Der größere 1200er-Motor, die Elektronik und viele moderne Details wurden herrlich in den Old School-Look eingebettet. Die Fahrleistungen sind beachtlich, im Vordergrund steht aber dennoch die Gemütlichkeit und dieses gewisse Flair, das eine Bonnie nun mal ausmacht. Und da hat Triumph inmitten der vielen Retro-Versuche der Konkurrenz wieder mal voll ins Schwarze getroffen.