Suzuki GSX-R 1000 2010 vs. Suzuki GSX-S1000F 2015

Die Suzuki GSX-R 1000 Modelljahr 2010 zeichnet sich durch einen starken Motor aus, der eine Leistung von 185 PS und ein Drehmoment von 116.7 Nm bietet. Dies sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Motorbauart ist eine Reihe, mit einer Bohrung von 74.5 mm und einem Hub von 57.3 mm. Die Verdichtung beträgt 12.8 und der Hubraum liegt bei 999 ccm. Der Antrieb erfolgt über eine Kette und die Ventilsteuerung wird von DOHC übernommen. Die Suzuki GSX-R 1000 verfügt über einen 4-Takt-Motor mit 4 Zylindern.

Das Fahrwerk der Suzuki GSX-R 1000 bietet Einstellmöglichkeiten für die Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe sowohl vorne als auch hinten. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Twin-Spar-Bauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt und verfügen über eine radiale Technologie. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1405 mm und die Sitzhöhe liegt bei 810 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 17.5 Litern.

Die Stärken der Suzuki GSX-R 1000 Modelljahr 2010 liegen in ihrem starken Motor, der eine beeindruckende Leistung bietet, sowie in ihrer überzeugenden Stabilität und ihrem effizienten Windschutz. Die Leistung des Motors ermöglicht eine schnelle Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten, während die Stabilität für ein sicheres Fahrverhalten sorgt. Der effiziente Windschutz reduziert den Luftwiderstand und verbessert die Aerodynamik. Insgesamt bietet die Suzuki GSX-R 1000 eine angemessene Leistung und eine solide Fahrt.

Suzuki GSX-R 1000 2010

Die Schwächen der Suzuki GSX-R 1000 Modelljahr 2010 liegen in ihrem schlechten Federbein und einem zu weich abgestimmten Fahrwerk. Dies kann zu einem unruhigen Fahrverhalten führen und die Fahrtqualität beeinträchtigen. Darüber hinaus kann die leichte Trägheit der Maschine das Handling erschweren. Ein weiterer Kritikpunkt ist das Getriebe, das in Bezug auf die Schaltvorgänge verbessert werden könnte.

Die Suzuki GSX-S1000F Modelljahr 2015 verfügt über einen aufregenden Motor, der eine Leistung von 149 PS und ein Drehmoment von 106 Nm bietet. Der Motorbauart ist ebenfalls eine Reihe, mit einer Bohrung von 73.4 mm und einem Hub von 59 mm. Die Verdichtung beträgt 12.2 und der Hubraum liegt bei 999 ccm. Der Antrieb erfolgt über eine Kette und die Ventilsteuerung wird von DOHC übernommen. Auch hier handelt es sich um einen 4-Takt-Motor mit 4 Zylindern.

Das Fahrwerk der Suzuki GSX-S1000F bietet Einstellmöglichkeiten für die Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe vorne und für die Federvorspannung und Zugstufe hinten. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt und verfügen über eine radiale Technologie. Die Reifen haben die gleiche Breite und den gleichen Durchmesser wie bei der GSX-R 1000. Der Radstand beträgt jedoch 1460 mm und die Sitzhöhe liegt bei 815 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 17 Litern.

Suzuki GSX-S1000F 2015

Die Stärken der Suzuki GSX-S1000F Modelljahr 2015 liegen in ihrem aufregenden Motor, der eine gute Leistung bietet, sowie in ihren starken Brembo-Bremsen und ihrem umfangreichen Zubehör. Der Motor sorgt für eine ansprechende Beschleunigung und ausreichende Leistung für sportliches Fahren. Die Brembo-Bremsen bieten eine hohe Bremsleistung und ermöglichen eine effektive Verzögerung. Das Zubehör der GSX-S1000F ist umfangreich und bietet zusätzliche Funktionen und Komfort für den Fahrer.

Die Schwächen der Suzuki GSX-S1000F Modelljahr 2015 liegen in ihrem nicht sportlichen ABS, das möglicherweise nicht den Anforderungen von Sportfahrern entspricht. Der Windschutz ist ebenfalls beschränkt und könnte verbessert werden, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Kniewinkel, der etwas zu spitz sein kann und möglicherweise unbequem ist.

Insgesamt bieten sowohl die Suzuki GSX-R 1000 Modelljahr 2010 als auch die Suzuki GSX-S1000F Modelljahr 2015 solide Leistungen und Fahrkomfort. Die GSX-R 1000 punktet mit ihrem starken Motor und ihrer Stabilität, während die GSX-S1000F mit ihrem aufregenden Motor und ihren starken Bremsen überzeugt. Beide Modelle haben jedoch auch ihre Schwächen, wie ein schlechtes Federbein bei der GSX-R 1000 und ein nicht sportliches ABS bei der GSX-S1000F. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.