Kawasaki Z900 2023 vs. Kawasaki Ninja 650 2017

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Ninja 650 2017
Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs Kawasaki Ninja 650 2017
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und die Kawasaki Ninja 650 Modelljahr 2017 sind beide Motorräder des japanischen Herstellers Kawasaki. Beide Modelle gehören zu unterschiedlichen Kategorien, wobei die Z900 ein Naked Bike und die Ninja 650 ein Supersportler ist.
Die Kawasaki Z900 2023 ist mit einem Reihenmotor ausgestattet, der eine Leistung von 125 PS und ein Drehmoment von 98,6 Nm bietet. Der Hubraum beträgt 948 ccm und die Verdichtung liegt bei 11,8. Die Gemischaufbereitung erfolgt durch Einspritzung. Das Fahrwerk der Z900 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Der Rahmen ist aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm ausgeführt und werden von Vierkolbenzangen betätigt. Die Z900 verfügt über verschiedene Assistenzsysteme wie ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht des fahrbereiten Motorrads beträgt 212 kg.
Die Kawasaki Ninja 650 2017 hat ebenfalls einen Reihenmotor, der eine Leistung von 68,2 PS und ein Drehmoment von 65,7 Nm bietet. Der Hubraum beträgt 649 ccm und die Verdichtung liegt bei 10,8. Auch hier erfolgt die Gemischaufbereitung durch Einspritzung. Das Fahrwerk besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Der Rahmen ist aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind ebenfalls als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm ausgeführt, werden jedoch von Zweikolbenzangen betätigt. Die Ninja 650 verfügt über das Assistenzsystem ABS. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 790 mm. Das Gewicht des fahrbereiten Motorrads beträgt 193 kg.

Kawasaki Z900 2023
Die Kawasaki Z900 2023 zeichnet sich durch ihr leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität aus. Der Motor bietet einen seidigen Durchzug ab niedrigen Drehzahlen und das Fahrwerk ermöglicht eine hohe Transparenz und ein tolles Feedback. Die Sitzposition ist komfortabel und der Preis ist absolut fair.
Die Kawasaki Ninja 650 2017 punktet mit einem transparenten Fahrwerk für sportliches Fahren und einem spielerischen und gutmütigen Handling. Die Bremse ist exzellent und die Optik erinnert an die ZX-10R. Der Motor ist elastisch und bietet eine gute Leistungsentfaltung.

Kawasaki Ninja 650 2017
Die Kawasaki Z900 2023 hat jedoch auch einige Schwächen. Die Bedienung des Menüs ist relativ umständlich und es fehlen schräglagenabhängige Assistenzsysteme. Zudem ist das Motorrad vergleichsweise schwer.
Die Kawasaki Ninja 650 2017 zeigt leichte Vibrationen im Motor und der Serientopf liefert wenig Klang.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2023 als auch die Kawasaki Ninja 650 2017 solide Leistungen in ihren jeweiligen Kategorien. Die Z900 überzeugt mit ihrem Handling, dem seidigen Motor und der Fahrwerkstransparenz, während die Ninja 650 mit ihrem sportlichen Fahrwerk, dem gutmütigen Handling und der exzellenten Bremse punktet. Beide Modelle haben jedoch auch einige Schwächen, wie die umständliche Bedienung des Menüs bei der Z900 und die leichten Vibrationen im Motor der Ninja 650. Letztendlich hängt die Wahl des passenden Modells von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu Kawasaki Ninja 650 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kawasaki Ninja 650 2017

Die Ninja 650 stampft ihre Vorgängerin (Er-6f) fest ein. Der Motor hat die Euro 4 Hürde gut gemeistert und serviert sehr gut einzusetzende 68 PS, das Fahrwerk ist einfach großartig für diese Klasse, und die Gewichtsredktion um 18(!) Kilo gegenüber der ER-6f rechtfertigt ehrfürchtiges Nicken.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Kawasaki Ninja 650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der Kawasaki Ninja 650 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2023 um etwa 56% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Ninja 650 2017 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 7. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Ninja 650 zu verkaufen, mit 96 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 20 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Ninja 650. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 79.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Ninja 650 veröffentlicht am 04.10.2016.