Kawasaki Z 400 2023 vs. Suzuki SV 650 2023
Kawasaki Z 400 2023
Suzuki SV 650 2023
Übersicht - Kawasaki Z 400 2023 vs Suzuki SV 650 2023
Die Kawasaki Z 400 Modelljahr 2023 und die Suzuki SV 650 Modelljahr 2023 sind beide Naked Bikes, die für unterschiedliche Fahrertypen geeignet sind. Die Kawasaki Z 400 zeichnet sich durch einen spritzigen Motor aus, der 45 PS und ein Drehmoment von 37 Nm liefert. Mit ihrem Zweizylinder-Reihenmotor und einer Hubraumgröße von 399 ccm bietet sie ausreichend Leistung für den täglichen Gebrauch. Die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung, was zu einer effizienten Verbrennung und einem niedrigen Kraftstoffverbrauch führt. Das Fahrwerk der Z 400 besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeit beschränkt sich auf die Federvorspannung. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart, was für eine gute Stabilität und Steifigkeit sorgt. Die Bremsen vorne bestehen aus einer Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 310 mm und Zweikolben-Bremssätteln. Als Assistenzsystem ist ABS vorhanden. Die Reifen haben vorne eine Breite von 110 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, während sie hinten eine Breite von 150 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll haben. Der Radstand beträgt 1370 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt 167 kg und der Tankinhalt beträgt 14 l. Die Kawasaki Z 400 zeichnet sich auch durch ihre erwachsene Optik und hochwertige Verarbeitung aus. Eine Schwäche der Z 400 ist, dass die Hebel nicht einstellbar sind.
Kawasaki Z 400 2023
Die Suzuki SV 650 Modelljahr 2023 hingegen verfügt über einen V2-Motor, der 73 PS und ein Drehmoment von 64 Nm liefert. Mit einem Hubraum von 645 ccm bietet sie eine höhere Leistung als die Kawasaki Z 400. Auch hier erfolgt die Gemischaufbereitung über Einspritzung, was zu einer effizienten Verbrennung und einem niedrigen Kraftstoffverbrauch führt. Das Fahrwerk der SV 650 besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Auch hier ist die Einstellmöglichkeit auf die Federvorspannung beschränkt. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne bestehen aus zwei Scheiben mit einem Durchmesser von 290 mm und Vierkolben-Bremssätteln. Auch hier ist ABS als Assistenzsystem vorhanden. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, während sie hinten eine Breite von 160 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll haben. Der Radstand beträgt 1445 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt 200 kg und der Tankinhalt beträgt 14,5 l. Die Suzuki SV 650 zeichnet sich durch ihre einsteigerfreundliche Sitzposition, einfaches Handling und zeitlose Optik aus. Eine Schwäche der SV 650 ist, dass die Bremse eine höhere Handkraft erfordert und außer ABS keine Elektronik an Bord ist. Die Armaturen sind mäßig ablesbar.
Suzuki SV 650 2023
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z 400 2023 mit ihrem spritzigen Motor, gutmütigen Fahrwerk und Bremsen, einfacher Handhabung, erwachsener Optik und hochwertiger Verarbeitung eine gute Wahl für Fahrer ist, die ein unkompliziertes Fahrerlebnis suchen. Die Suzuki SV 650 2023 hingegen bietet mit ihrem V2-Triebwerk, einsteigerfreundlicher Sitzposition, einfacher Handhabung und zeitloser Optik eine gute Option für Fahrer, die etwas mehr Leistung und einen klassischen Look bevorzugen. Es ist jedoch zu beachten, dass die SV 650 eine höhere Handkraft erfordert und weniger Elektronik an Bord hat, während die Z 400 nicht einstellbare Hebel hat.
Technische Daten Kawasaki Z 400 2023 im Vergleich zu Suzuki SV 650 2023
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z 400 2023
Ein cooler und vernünftiger Einstieg in die A2-Klasse. Die Kawasaki Z400 punktet auf voller Linie mit ihrem instinktiven Fahrverhalten und dem Reihenzweizylinder, der mit gutem Ansprechverhalten und genügend Leistung überzeugt. Mit diesem Naked Bike kann man nichts falsch machen und über den Fakt, dass die Hebel nicht einstellbar sind lässt sich hinweg blicken - schließlich müssen irgendwo Kosten eingespart werden.
Suzuki SV 650 2023
Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z 400 vs Suzuki SV 650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z 400 2023 und der Suzuki SV 650 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Suzuki SV 650 2023 um etwa 6% höher. Im Vergleich zur Suzuki SV 650 2023 sind weniger Kawasaki Z 400 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 89 im Vergleich zu 125. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z 400 zu verkaufen, mit 123 Tagen im Vergleich zu 133 Tagen für die Suzuki SV 650. Seit Modelljahr 2019 wurden 8 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z 400 geschrieben und 25 Berichte seit Modelljahr 2005 für die Suzuki SV 650. Der erste Bericht für die Kawasaki Z 400 wurde am 02.10.2018 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 23.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki SV 650 veröffentlicht am 26.09.2008.