Kawasaki Ninja 650 2017 vs. Kawasaki Ninja 400 2023

Die Kawasaki Ninja 650 Modelljahr 2017 und die Kawasaki Ninja 400 Modelljahr 2023 sind beide Supersport-Motorräder von Kawasaki, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.

Die Ninja 650 2017 zeichnet sich durch ihr transparentes Fahrwerk für sportliches Fahren aus. Sie bietet ein spielerisches und gutmütiges Handling, was sie zu einer idealen Wahl für Fahrer macht, die sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke unterwegs sind. Das Motorrad verfügt über eine exzellente Bremse, die eine zuverlässige Verzögerung ermöglicht. Die scharfe Optik, die an die ZX-10R erinnert, verleiht der Ninja 650 ein sportliches Erscheinungsbild. Der Motor ist elastisch und bietet eine Leistung von 68,2 PS und ein Drehmoment von 65,7 Nm. Mit einem Hubraum von 649 ccm und einer Verdichtung von 10,8 liefert der Motor solide Leistung. Die Ninja 650 verfügt über eine Telegabelkonstruktion vorne mit einem Durchmesser von 41 mm und eine Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauweise. Der Lenkkopfwinkel beträgt 65,5 Grad und der Nachlauf 100 mm. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben ausgeführt und haben einen Durchmesser von 300 mm. Das Motorrad ist mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1410 mm, die Sitzhöhe 790 mm und das Gewicht fahrbereit mit ABS 193 kg. Der Tankinhalt beträgt 15 l.

Kawasaki Ninja 650 2017

Die Ninja 400 2023 hingegen bietet eine gute Kombination aus Stabilität und spielerischem Handling. Das Motorrad hat eine robuste und zuverlässige Erscheinung. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht eine bequeme Fahrt. Der Motor ist gut dosierbar und bietet eine Leistung von 45 PS und ein Drehmoment von 37 Nm. Mit einem Hubraum von 399 ccm und einer Verdichtung von 11,5 bietet der Motor eine breit nutzbare Leistung im gesamten Drehzahlband. Der Drosselklappendurchmesser beträgt 32 mm. Das Fahrwerk ist ähnlich wie bei der Ninja 650, mit einer Telegabelkonstruktion vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauweise. Der Lenkkopfwinkel beträgt 63 Grad und der Nachlauf 92 mm. Die Bremsen vorne sind als Einzelscheibe ausgeführt und haben einen Durchmesser von 310 mm. Auch die Ninja 400 ist mit ABS ausgestattet. Die Reifen haben eine Breite von 110 mm vorne und 150 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1370 mm, die Sitzhöhe 785 mm und das Gewicht fahrbereit mit ABS 168 kg. Der Tankinhalt beträgt 14 l.

Kawasaki Ninja 400 2023

Trotz ihrer Unterschiede haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Ninja 650 2017 bietet ein transparentes Fahrwerk für sportliches Fahren, während die Ninja 400 2023 eine gute Kombination aus Stabilität und spielerischem Handling bietet. Die Ninja 650 hat eine exzellente Bremse und eine scharfe Optik, während die Ninja 400 eine robuste und zuverlässige Erscheinung hat. Der Motor der Ninja 650 ist elastisch, während der Motor der Ninja 400 gut dosierbar ist und ein breit nutzbares Drehzahlband bietet. Die Ninja 650 hat jedoch den Nachteil, dass sie wenig Klang aus dem Serientopf hat und leichte Vibrationen zeigt. Die Ninja 400 hingegen hat den Nachteil, dass das Raumangebot für große Piloten begrenzt ist.

Insgesamt sind sowohl die Kawasaki Ninja 650 2017 als auch die Kawasaki Ninja 400 2023 solide Supersport-Motorräder mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, die auf die Bedürfnisse und Vorlieben des Fahrers abgestimmt werden sollten.