Kawasaki Z900 2018 vs. Yamaha MT-09 2023

Kawasaki Z900 2018

Kawasaki Z900 2018

Yamaha MT-09 2023

Yamaha MT-09 2023

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Übersicht - Kawasaki Z900 2018 vs Yamaha MT-09 2023

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2018 und die Yamaha MT-09 Modelljahr 2023 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Kawasaki Z900 verfügt über einen starken und seidigen Motor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Motor der Yamaha MT-09 hingegen bietet eine Leistung von 119 PS und ein Drehmoment von 93 Nm. Beide Motorräder haben eine Einspritzung als Gemischaufbereitung und eine flüssigkeitsgekühlte Bauweise.

In Bezug auf das Fahrwerk haben sowohl die Kawasaki Z900 als auch die Yamaha MT-09 eine Telegabel Upside-Down als Aufhängung vorne und eine Zweiarmschwinge mit Monofederbein als Aufhängung hinten. Der Rahmen der Kawasaki Z900 besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauweise, während der Rahmen der Yamaha MT-09 aus Aluminium gefertigt ist und eine Brückenbauweise aufweist.

Kawasaki Z900 2018

Kawasaki Z900 2018

In Bezug auf die Bremsen haben beide Motorräder eine Doppelscheibenbauweise vorne mit einem Durchmesser von 300 mm bei der Kawasaki Z900 und 298 mm bei der Yamaha MT-09. Beide Motorräder verfügen über ABS als Assistenzsystem.

Die Reifendimensionen sind bei beiden Modellen gleich, mit einer Reifenbreite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand der Kawasaki Z900 beträgt 1450 mm, während der Radstand der Yamaha MT-09 1430 mm beträgt. Die Sitzhöhe liegt bei der Kawasaki Z900 bei 795 mm und bei der Yamaha MT-09 bei 825 mm. Das fahrbereite Gewicht beträgt bei der Kawasaki Z900 210 kg mit ABS und bei der Yamaha MT-09 189 kg mit ABS.

Die Kawasaki Z900 2018 zeichnet sich durch einen durchzugstarken und seidigen Motor aus, der einen tollen Sound erzeugt. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet eine scharfe, sportliche Optik. Die niedrige Sitzposition ermöglicht ein einfaches Handling und eine gute Wendigkeit. Allerdings fehlt der Kawasaki Z900 eine Traktionskontrolle und der Kniewinkel kann für große Fahrer auf Dauer anstrengend sein.

Yamaha MT-09 2023

Yamaha MT-09 2023

Die Yamaha MT-09 2023 hingegen hat keine Lastwechselreaktionen und bietet viel Druck aus der Mitte des Drehzahlbereichs. Das überkomplette Elektronikpaket umfasst unter anderem ABS, einen Schaltassistenten und eine Traktionskontrolle. Der Quickshifter funktioniert hervorragend und die Sitzposition ist komfortabel integriert. Das Fahrwerk ist gelungen und das Motorrad bietet ein quirliges Handling und enormen Fahrspaß. Allerdings polarisiert die Optik der Yamaha MT-09 möglicherweise und das TFT-Display ist etwas klein geraten. Das Vorderrad-Gefühl ist etwas indirekt und der Tempomat ist nur in der SP-Variante erhältlich.

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 Modelljahr 2018 als auch die Yamaha MT-09 Modelljahr 2023 ihre eigenen Stärken und Schwächen. Die Kawasaki Z900 überzeugt mit ihrem starken Motor und der sportlichen Optik, während die Yamaha MT-09 mit ihrem überkompletten Elektronikpaket und dem quirligen Fahrverhalten punktet. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.

Technische Daten Kawasaki Z900 2018 im Vergleich zu Yamaha MT-09 2023

Kawasaki Z900 2018
Yamaha MT-09 2023
Alle anzeigen
Nur dasselbe
Unterschiede
Kawasaki Z900 2018
Kawasaki Z900 2018
Yamaha MT-09 2023
Yamaha MT-09 2023

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung78 mm
HubHub56 mmHub62.1 mm
LeistungLeistung125.4 PSLeistung119 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,500 U/minU/min bei Leistung10,000 U/min
DrehmomentDrehmoment98.6 NmDrehmoment93 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment7,700 U/minU/min bei Drehmoment7,000 U/min
VerdichtungVerdichtung11.8 Verdichtung11.5
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
ZündungZündungDigitalZündungTransistor
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl3
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum889 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
FederwegFederweg120 mmFederweg130 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
AufnahmeAufnahmeUmlenkungAufnahmeUmlenkung
FederwegFederweg140 mmFederweg122 mm

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenAluminium
RahmenbauartRahmenbauartDoppelschleifeRahmenbauartBrücken
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel65 Grad
NachlaufNachlauf105 mmNachlauf108 mm

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser298 mm

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser250 mmDurchmesser245 mm

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABSAssistenzsystemeABS, Schaltassistent, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,070 mmLänge2,090 mm
BreiteBreite820 mmBreite795 mm
HöheHöhe1,065 mmHöhe1,190 mm
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,430 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von825 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)210 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)189 kg
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA2, A

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 2018

Kawasaki Z900 2018

Im heiß umkämpften Naked Bike-Segment spielt die Z900 ganz vorne mit. Vor allem ihr Motor ist absolut grandios, läuft unglaublich seidig und bietet satte Leistung in allen Drehzahlregionen - wie es sich für einen japanischen Vierzylinder gehört. Dazu passt ihr sportlich-aggressives Aussehen. Auf elektronischen Schnickschnack verzichtet sie, vermittelt aber dennoch viel Sicherheit beim Kurvenjagen, Bremsen und Herausbeschleunigen. Der niedrige Sitz kommt vor allem kleineren Fahrern zugute, große Fahrer könnten jedoch auf langen Strecken einen flacheren Kniewinkel vermissen. Das geringe Gewicht und die Kompaktheit machen die Z900 besonders wendig und einfach handzuhaben. Eine Sportskanone, die auch preislich äußerst ansprechend ist

Durchzugstarker und seidiger Motor

Toller Sound

Fahrwerk

scharfe, sportliche Optik

niedrige Sitzposition

einfaches Handling und Wendigkeit

Fehlende Traktionskontrolle

Kniewinkel für große Fahrer auf Dauer anstrengend

Yamaha MT-09 2023

Yamaha MT-09 2023

Wirft man einen Blick auf die Eckdaten der MT-09, mitsamt ihrer überkompletten serienmäßigen Ausstattung, klingt "Mittelklasse Naked Bike" schon fast etwas abwertend. Die japanischen Ingenieure haben genau dort nachgebessert, wo es notwendig war. Das schaukelige Fahrwerk gehört nun der Vergangenheit an und auch die Lastwechselreaktionen hat man dem überarbeitet Dreizylinder Aggregate ausgetrieben. Die zusätzliche Leistung gepaart mit etwas mehr Druck im mittleren Drehzahlbereich vermittelt ein souveränes Fahrgefühl. An der MT-09 gibt es viel Ausstattung und enormen Fahrspaß zu einem sehr attraktiven Preis.

keine Lastwechselreaktionen

viel Druck aus der Mitte

überkomplettes Elektronikpaket

toll funktionierender Quickshifter

komfortabel integrierte Sitzposition

gelungenes Fahrwerk

quirliges Handling

enormer Fahrspaß

polarisierende Optik

klein geratenes TFT Display

etwas indirektes Vorderrad-Gefühl

Tempomat nur in SP Variante erhältlich

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Yamaha MT-09

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2018 und der Yamaha MT-09 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Yamaha MT-09 2023 um etwa 7% höher. Im Vergleich zur Yamaha MT-09 2023 sind weniger Kawasaki Z900 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 55 im Vergleich zu 136. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-09 zu verkaufen, mit 73 Tagen im Vergleich zu 112 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 57 Berichte seit Modelljahr 2013 für die Yamaha MT-09. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 39.900 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha MT-09 veröffentlicht am 10.06.2013.

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Yamaha MT-09

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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