Yamaha YZF-R6 2007 vs. Ducati 899 Panigale 2013

Die Yamaha YZF-R6 aus dem Modelljahr 2007 beeindruckt mit einem überarbeiteten und verbesserten Motor, der eine Leistung von 120 PS erzeugt. Mit einem Hubraum von 600 ccm ist sie in der Lage, eine sehr hohe Spitzen-geschwindigkeit zu erreichen. Die optimale Bremsanlage sorgt für ein sicheres Fahrverhalten und das leichte Handling ermöglicht eine agile und stabile Fahrt. Das exakte Getriebe trägt zur Präzision des Motorrads bei und das Anti-Hopping-System verhindert ein Blockieren des Hinterrads beim Herunterschalten.

Im Vergleich dazu bietet die Ducati 899 Panigale aus dem Modelljahr 2013 eine Leistung von 148 PS und einen Hubraum von 898 ccm. Obwohl sie etwas mehr Leistung hat als die Yamaha, fehlt es ihr an einem besonderen Punch. Das Fahrverhalten der Ducati ist angenehm und die Kraftentfaltung ist gleichmäßig. Das spielerische Handling ermöglicht eine agile und präzise Fahrt.

Yamaha YZF-R6 2007

Was die Abmessungen betrifft, hat die Yamaha YZF-R6 einen Radstand von 1385 mm und eine Sitzhöhe von 830 mm. Der Tankinhalt beträgt 17 Liter. Die Ducati 899 Panigale hat einen etwas längeren Radstand von 1426 mm, aber die Sitzhöhe und der Tankinhalt sind identisch mit denen der Yamaha.

Trotz ihrer Stärken hat die Yamaha YZF-R6 auch einige Schwächen. Das Handling ist kompliziert und das erhöhte Gesamtgewicht beeinträchtigt die Agilität des Motorrads. Ein weiterer Nachteil ist das Fehlen eines Lenkungsdämpfers, der die Stabilität verbessern könnte. Die angriffslustige Sitzposition kann für einige Fahrer unbequem sein.

Ducati 899 Panigale 2013

Die Ducati 899 Panigale hat ebenfalls Schwächen. Das Bremsverhalten ist indirekt und es fehlt ihr an einem besonderen Punch, der das Fahrerlebnis noch aufregender machen könnte.

Insgesamt bietet die Yamaha YZF-R6 aus dem Modelljahr 2007 eine beeindruckende Leistung und ein optimales Fahrverhalten. Die Ducati 899 Panigale aus dem Modelljahr 2013 hingegen überzeugt mit einem angenehmen Fahrverhalten und einem spielerischen Handling. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab.