Kawasaki Z900 2023 vs. Yamaha MT-07 2023

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Yamaha MT-07 2023

Yamaha MT-07 2023

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Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs Yamaha MT-07 2023

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und die Yamaha MT-07 Modelljahr 2023 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Kawasaki Z900 zeichnet sich durch ihr leichtes und selbstverständliches Handling aus, das mit hoher Stabilität einhergeht. Ihr Motor mit einer Leistung von 125 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm bietet einen seidigen Durchzug bereits ab niedrigen Drehzahlen. Die hohe Fahrwerkstransparenz und das tolle Feedback ermöglichen ein präzises Fahrgefühl. Die Sitzposition der Z900 ist äußerst komfortabel und sorgt für einen angenehmen Fahrkomfort. Ein weiterer Pluspunkt ist der absolut faire Preis.

Die Yamaha MT-07 hingegen punktet mit einem gut ablesbaren und ansprechenden Display. Ihr charismatischer Motor bietet eine Leistung von 73,4 PS und ein Drehmoment von 67 Nm. Die Sitzposition der MT-07 ist für verschiedene Fahrer sehr gut geeignet. Das Motorrad fährt harmonisch und angenehm, auch wenn es nicht spektakulär ist. Die Bremse der MT-07 ist gut dosierbar und bietet eine zuverlässige Verzögerung.

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Bei der Kawasaki Z900 sind jedoch einige Schwächen zu beachten. Die Bedienung des Menüs ist relativ umständlich und es fehlen schräglagenabhängige Assistenzsysteme. Zudem ist das Gewicht der Z900 vergleichsweise hoch.

Yamaha MT-07 2023

Yamaha MT-07 2023

Auch die Yamaha MT-07 hat einige Schwächen. Das Fahrwerk der MT-07 ist etwas lasch und bietet zu wenig Dämpfung. Das Gefühl für die Schaltung ist etwas intransparent und die Bedienung des Motorrads ist nicht intuitiv. Des Weiteren fehlt der MT-07 eine Traktionskontrolle. Die Sitzposition ist eher inaktiv und die Sitzbank ist auf langen Strecken etwas zu weich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z900 2023 mit ihrem leichten und stabilen Handling, dem seidigen Motor und der komfortablen Sitzposition überzeugt. Ihr fairer Preis ist ebenfalls ein Pluspunkt. Die Yamaha MT-07 2023 punktet mit einem ansprechenden Display, einem charismatischen Motor und einer gut dosierbaren Bremse. Allerdings hat sie Schwächen im Fahrwerk, bei der Schaltung und in der Bedienung.

Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu Yamaha MT-07 2023

Kawasaki Z900 2023
Yamaha MT-07 2023

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung80 mm
HubHub56 mmHub68.6 mm
LeistungLeistung125 PSLeistung73.4 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,500 U/minU/min bei Leistung8,750 U/min
DrehmomentDrehmoment98.6 NmDrehmoment67 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment7,700 U/minU/min bei Drehmoment6,500 U/min
VerdichtungVerdichtung11.8 Verdichtung11.5
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
ZündungZündungDigitalZündungTransistor
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum689 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel konventionell
FederwegFederweg120 mmFederweg130 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
FederwegFederweg140 mmFederweg130 mm

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenStahl
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel65.5 Grad
NachlaufNachlauf105 mmNachlauf90 mm

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser298 mm

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser250 mmDurchmesser245 mm

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Ride by Wire, TraktionskontrolleAssistenzsystemeABS

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,070 mmLänge2,085 mm
BreiteBreite820 mmBreite780 mm
HöheHöhe1,065 mmHöhe1,105 mm
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,400 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)212 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)184 kg
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Ausstattung

AusstattungAusstattungLED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT DisplayAusstattungLED-Scheinwerfer, TFT Display

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.

leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität

seidiger Motor mit vollem Durchzug ab niedrigen Drehzahlen

hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback

Sitzposition mit Wohlfühlfaktor

absolut fairer Preis

relativ umständliche Bedienung des Menüs

keine schräglagenabhängigen Assistenzsysteme

hohes Gewicht

Yamaha MT-07 2023

Yamaha MT-07 2023

Im Modelljahr 2023 ist die MT-07 immer noch ein gutes und universell einsetzbares Motorrad. Ihr Problem ist die harte Konkurrenz. Im direkten Vergleich wirkt der Motor mittlerweile etwas schlapp und die Ausstattung etwas lieblos. Immer noch gut ist die gute Sitzposition und das unkomplizierte Handling.

Gut ablesbares und schönes Display

Charismatischer Motor

Sitzposition passt sehr gut für unterschiedliche Piloten

Motorrad ist nicht spektakulär aber fährt harmonisch und angenehm

Gute Bremse

Lasches Fahrwerk - zu wenig Dämpfung

Gefühl für Schaltung etwas intransparent

Bedienung nicht intuitiv

Fehlende Traktionskontrolle

inaktibe Sitzposition

Sitzbank auf langen Strecken etwas zu weich

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Yamaha MT-07

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der Yamaha MT-07 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2023 um etwa 38% höher. Im Vergleich zur Yamaha MT-07 2023 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 166. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-07 zu verkaufen, mit 41 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 69 Berichte seit Modelljahr 2013 für die Yamaha MT-07. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 12.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha MT-07 veröffentlicht am 04.11.2013.

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Yamaha MT-07

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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