Kawasaki Z 800 2013 vs. Kawasaki Z900 2018
Kawasaki Z 800 2013
Kawasaki Z900 2018
Übersicht - Kawasaki Z 800 2013 vs Kawasaki Z900 2018
Die Kawasaki Z 800 aus dem Modelljahr 2013 ist ein Naked Bike mit einer auffälligen, grobschlächtigen Optik. Sie verfügt über einen Reihenmotor mit einer Leistung von 113 PS und einem Drehmoment von 83 Nm. Der Hubraum beträgt 806 ccm und der Motor wird flüssig gekühlt. Die Zylinderzahl beträgt 4. Das Fahrwerk vorne ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und bietet die Einstellmöglichkeit der Zugstufe. Das Fahrwerk hinten bietet ebenfalls die Einstellmöglichkeit der Zugstufe. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit Vierkolben-Kolben ausgeführt und verwenden die Petal-Technologie. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1445 mm und die Sitzhöhe liegt bei 834 mm.
Im Vergleich dazu ist die Kawasaki Z900 aus dem Modelljahr 2018 ebenfalls ein Naked Bike. Sie verfügt über einen Reihenmotor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Hubraum beträgt 948 ccm und der Motor wird ebenfalls flüssig gekühlt. Die Zylinderzahl beträgt ebenfalls 4. Das Fahrwerk vorne ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und bietet die Einstellmöglichkeiten der Federvorspannung und der Zugstufe. Das Fahrwerk hinten bietet ebenfalls diese Einstellmöglichkeiten. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind ebenfalls als Doppelscheiben mit Vierkolben-Kolben ausgeführt und verwenden die Petal-Technologie. Die Reifen haben die gleiche Größe wie bei der Z800, mit einer Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand ist mit 1450 mm minimal länger als bei der Z800 und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm, was etwas niedriger ist.
Kawasaki Z 800 2013
Die Kawasaki Z800 aus dem Jahr 2013 hat einige Stärken. Ihre auffällige, grobschlächtige Optik zieht sicherlich viele Blicke auf sich. Der Motor bietet einen souveränen Antritt und die entspannte Geometrie ermöglicht ein angenehmes Fahrerlebnis. Die kräftigen Bremsen sorgen für eine gute Verzögerung.
Die Kawasaki Z900 aus dem Jahr 2018 hat ebenfalls einige Stärken. Der Motor ist durchzugstark und seidig, was zu einem tollen Sound führt. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet eine angenehme Fahrweise. Die scharfe, sportliche Optik ist ein weiteres Plus und die niedrige Sitzposition ermöglicht ein einfaches Handling und hohe Wendigkeit.
Die Z800 aus dem Jahr 2013 hat jedoch auch eine Schwäche. Die Bewegungsfreiheit der Beine ist eingeschränkt, was für einige Fahrer unangenehm sein kann.
Kawasaki Z900 2018
Die Z900 aus dem Jahr 2018 hat ebenfalls eine Schwäche. Es fehlt eine Traktionskontrolle, was in bestimmten Situationen von Nachteil sein kann. Außerdem kann der Kniewinkel für große Fahrer auf Dauer anstrengend sein.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z800 aus dem Jahr 2013 als auch die Kawasaki Z900 aus dem Jahr 2018 solide Leistungen und sind gute Naked Bikes. Die Z900 aus dem Jahr 2018 bietet jedoch einige Verbesserungen, insbesondere in Bezug auf den Motor und das Fahrwerk, sowie eine schärfere Optik und eine niedrigere Sitzposition.
Technische Daten Kawasaki Z 800 2013 im Vergleich zu Kawasaki Z900 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z 800 2013
Insgesamt lieferte die Z800 eine sensationelle Performance. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass an dem Fahrzeug bis auf den Remus Endtopf nichts verändert oder optimiert wurde, ein super Endergebnis.
Kawasaki Z900 2018
Im heiß umkämpften Naked Bike-Segment spielt die Z900 ganz vorne mit. Vor allem ihr Motor ist absolut grandios, läuft unglaublich seidig und bietet satte Leistung in allen Drehzahlregionen - wie es sich für einen japanischen Vierzylinder gehört. Dazu passt ihr sportlich-aggressives Aussehen. Auf elektronischen Schnickschnack verzichtet sie, vermittelt aber dennoch viel Sicherheit beim Kurvenjagen, Bremsen und Herausbeschleunigen. Der niedrige Sitz kommt vor allem kleineren Fahrern zugute, große Fahrer könnten jedoch auf langen Strecken einen flacheren Kniewinkel vermissen. Das geringe Gewicht und die Kompaktheit machen die Z900 besonders wendig und einfach handzuhaben. Eine Sportskanone, die auch preislich äußerst ansprechend ist
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z 800 vs Kawasaki Z900
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z 800 2013 und der Kawasaki Z900 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2018 um etwa 33% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 2018 sind weniger Kawasaki Z 800 2013 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 7 im Vergleich zu 55. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z 800 zu verkaufen, mit 56 Tagen im Vergleich zu 112 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2013 wurden 11 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z 800 geschrieben und 46 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z900. Der erste Bericht für die Kawasaki Z 800 wurde am 06.09.2012 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 8.100 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 93.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 veröffentlicht am 11.11.2016.