KTM 690 Duke 2018 vs. Kawasaki Z650 2017
KTM 690 Duke 2018
Kawasaki Z650 2017
Übersicht - KTM 690 Duke 2018 vs Kawasaki Z650 2017
Die KTM 690 Duke Modelljahr 2018 und die Kawasaki Z650 Modelljahr 2017 sind beide Naked Bikes, die sich in einigen wichtigen Aspekten unterscheiden. Die KTM 690 Duke 2018 hat einen leistungsstarken Einzylindermotor mit 73 PS und einem Drehmoment von 70 Nm. Der Motor der Kawasaki Z650 2017 hingegen ist ein Zweizylinder mit einer Leistung von 68,2 PS und einem Drehmoment von 65,7 Nm. Die KTM hat also einen etwas stärkeren Motor, was sich in einer besseren Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit bemerkbar macht.
Beide Motorräder haben eine flüssigkeitsgekühlte Kühlung, was für eine effiziente Wärmeableitung sorgt. Das Fahrwerk der KTM 690 Duke 2018 besteht aus einer Upside-Down-Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Die Kawasaki Z650 2017 hat ebenfalls eine Telegabel vorne und eine Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Beide Motorräder bieten also eine gute Federung und Stabilität.
Das Chassis der KTM 690 Duke 2018 besteht aus einem Chrom-Molybdän-Rahmen mit einer Gitterrohrbauart. Die Kawasaki Z650 2017 hingegen hat einen Stahlrahmen mit einer Gitterrohrbauart. Beide Rahmen sind robust und bieten eine gute Stabilität.
KTM 690 Duke 2018
Die Bremsen der KTM 690 Duke 2018 haben einen Durchmesser von 320 mm und Vierkolben-Bremssättel mit radialer Technologie. Die Kawasaki Z650 2017 hat Bremsen mit einem Durchmesser von 300 mm und Zweikolben-Bremssätteln mit Petal-Technologie. Die Bremsen der KTM bieten also eine etwas bessere Bremsleistung.
Die KTM 690 Duke 2018 verfügt über das Assistenzsystem Ride by Wire, das eine präzise Gasannahme ermöglicht. Die Kawasaki Z650 2017 hingegen hat ein ABS-System, das für eine bessere Bremskontrolle sorgt. Beide Assistenzsysteme sind nützliche Funktionen, die die Sicherheit und das Fahrerlebnis verbessern.
In Bezug auf die Reifendimensionen haben beide Motorräder eine Reifenbreite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand der KTM 690 Duke 2018 beträgt 1466 mm, während der der Kawasaki Z650 2017 1410 mm beträgt. Die Sitzhöhe der KTM beträgt 835 mm, während die der Kawasaki 790 mm beträgt. Die KTM hat also eine etwas höhere Sitzposition.
Kawasaki Z650 2017
Der Tankinhalt der KTM 690 Duke 2018 beträgt 14 Liter, während der der Kawasaki Z650 2017 15 Liter beträgt. Die Kawasaki hat also eine etwas größere Reichweite.
Die KTM 690 Duke 2018 hat einige Stärken, wie zum Beispiel einen kräftigen Motor, der für eine gute Beschleunigung sorgt, und viele technische Helferlein, die das Fahren erleichtern. Sie ist auch sehr wendig und laufruhig, was das Fahren in der Stadt angenehm macht. Die Kawasaki Z650 2017 hingegen hat eine gleichmäßige Leistungsentfaltung, ein sportliches Fahrwerk und kompakte Ausmaße, die für ein agiles Fahrverhalten sorgen. Ein negativer Aspekt der KTM 690 Duke 2018 ist, dass sie für manche Fahrer keine "echte" Einzylinder-Duke ist. Die Kawasaki Z650 2017 hingegen könnte für große Fahrer etwas zu klein sein.
Insgesamt sind sowohl die KTM 690 Duke 2018 als auch die Kawasaki Z650 2017 solide Naked Bikes mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 690 Duke 2018 im Vergleich zu Kawasaki Z650 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 690 Duke 2018
Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.
Kawasaki Z650 2017
Die Kawasaki Z 650 ist in der Mittelklasse der Tipp für kleine Fahrer und Fahrerinnen. Auf ihren kompakten Ausmaßen wird man sich als Riese wahrscheinlich nicht mehr wohlfühlen. Herzerwärmende Gefühle kommen aber beim Motor auf, der mit einem sehr gleichmäßigen Durchzug begeistert. Auf Seiten des Fahrwerks wurde eine Kawasaki-typisch straffe Abstimmung gewählt, die im Alltag einen tollen Kompromiss findet. Das negativ Display ist sehr gut ablesbar und erinnert an das, der Vorgängerin ER-6n - sehr hübsch!
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 690 Duke vs Kawasaki Z650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 690 Duke 2018 und der Kawasaki Z650 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 690 Duke 2018 um etwa 18% höher. Die KTM 690 Duke 2018 erfährt einen Verlust von 380 EUR in einem Jahr und 660 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 390 EUR und 600 EUR für die Kawasaki Z650 2017 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z650 2017 sind mehr KTM 690 Duke 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 14 im Vergleich zu 11. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z650 zu verkaufen, mit 76 Tagen im Vergleich zu 82 Tagen für die KTM 690 Duke. Seit Modelljahr 2008 wurden 29 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 690 Duke geschrieben und 31 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z650. Der erste Bericht für die KTM 690 Duke wurde am 28.09.2007 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 14.800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 25.000 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z650 veröffentlicht am 08.11.2016.