Yamaha MT-07 2018 vs. BMW F 900 R 2021
Yamaha MT-07 2018
BMW F 900 R 2021
Übersicht - Yamaha MT-07 2018 vs BMW F 900 R 2021
Die Yamaha MT-07 Modelljahr 2018 und die BMW F 900 R Modelljahr 2021 sind beide Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Beide Motorräder haben einen Reihenmotor mit 2 Zylindern und flüssiger Kühlung. Der Hubraum der Yamaha beträgt 689 ccm, während die BMW einen Hubraum von 895 ccm hat. Die Leistung der Yamaha beträgt 75 PS, während die BMW stärkere 105 PS bietet. Das Drehmoment der Yamaha beträgt 68 Nm, während die BMW mit 92 Nm mehr Drehmoment bietet.
In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Telegabel, aber die BMW hat eine Telegabel Upside-Down, die eine bessere Performance bieten kann. Der Rahmen beider Motorräder besteht aus Stahl. Die Bremsen vorne sind bei beiden Motorrädern als Doppelscheiben ausgeführt.
Die Reifenabmessungen sind bei beiden Motorrädern identisch, mit einer Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten. Der Durchmesser der Reifen beträgt bei beiden Motorrädern 17 Zoll. Der Radstand der Yamaha beträgt 1400 mm, während die BMW einen längeren Radstand von 1518 mm hat.
Yamaha MT-07 2018
Die Sitzhöhe der Yamaha beträgt 805 mm, während die BMW eine etwas höhere Sitzhöhe von 815 mm bietet. Das fahrbereite Gewicht der Yamaha beträgt 182 kg, während die BMW mit 211 kg etwas schwerer ist. Der Tankinhalt der Yamaha beträgt 14 l, während die BMW einen etwas kleineren Tank mit 13 l hat.
Die Yamaha MT-07 2018 zeichnet sich durch einige Stärken aus. Der Motor ist extrem agil und bietet eine hohe Leistung. Das Handling des Motorrads ist sehr leicht, was zu einer angenehmen Fahrt beiträgt. Das niedrige Gewicht der Yamaha macht sie besonders wendig. Die aggressive und kantige Optik verleiht dem Motorrad einen sportlichen Look. Die Bremsen sind kräftig und bieten eine gute Verzögerung. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht eine entspannte Fahrt. Der Sound des Motors ist kernig und trägt zum Fahrerlebnis bei.
Die BMW F 900 R 2021 hat ebenfalls einige Stärken. Das Cockpit der BMW ist modern und bietet eine funktionelle Konnektivität. Die umfangreiche Elektronik des Motorrads kann logisch bedient werden. Das Fahrverhalten der BMW ist sehr zugänglich, aber trotzdem lässig. Das Motorrad kann bei Bedarf sowohl bieder und zurückhaltend als auch wild und sportlich gefahren werden. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht eine bequeme Fahrt. Die BMW bietet auch eine breite Auswahl an Ausstattungs- und Konfigurationsmöglichkeiten. Es gibt auch die Option einer tiefen oder hohen Sitzbank. Das Fahrwerk der BMW ermöglicht einen breiten Einsatzbereich, da es sowohl komfortabel als auch direkt und präzise ist.
BMW F 900 R 2021
Die Yamaha MT-07 2018 hat jedoch auch einige Schwächen. Das Fahrwerk ist etwas weich, was zu einem weniger stabilen Fahrverhalten führen kann. Die Fußrasten können schnell schleifen, insbesondere in Kurven. Einige Plastikteile wirken günstig und minderwertig. Die Telegabel könnte besser sein und bietet möglicherweise nicht die gewünschte Performance. Die Armaturen könnten besser ablesbar sein, um dem Fahrer eine bessere Information während der Fahrt zu bieten.
Die BMW F 900 R 2021 hat auch einige Schwächen. Die Schaltung kann etwas hakelig sein, sowohl mit als auch ohne Quickshifter. Der Motor läuft etwas rau und bietet oben heraus wenig Eleganz. Der Spritzschutz am Heck ist nicht optimal und kann zu Verschmutzungen führen.
Insgesamt bieten sowohl die Yamaha MT-07 2018 als auch die BMW F 900 R 2021 eine gute Leistung und Fahrerlebnis. Die Yamaha punktet mit ihrem agilen Motor und leichtem Handling, während die BMW mit ihrem modernen Cockpit und umfangreicher Elektronik überzeugt. Beide Motorräder haben eine angenehme Sitzposition und bieten verschiedene Ausstattungs- und Konfigurationsmöglichkeiten. Es ist wichtig, die individuellen Vorlieben und Prioritäten des Fahrers zu berücksichtigen, um das passende Motorrad auszuwählen.
Technische Daten Yamaha MT-07 2018 im Vergleich zu BMW F 900 R 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha MT-07 2018
Die MT-07 ist eine unglaubliche Spaßmaschine, die sich extrem sportlich bewegen läßt. Die Bremsen packen ordentlich zu, das Handling ist herrlich und der Motor ist derzeit das mit Abstand agilste Triebwerk in dieser Klasse - und sogar darüber. Das leichte Handling passt da bestens dazu und auch das aggressive Design mit den vielen Ecken und Kanten kann gefallen. Lediglich das Fahrwerk geht den typisch guten Kompromiss zwischen Komfort und Sport ein und soll wohl daran erinnern, dass die günstige MT-07 auch für Einsteiger eingies zu bieten hat.
BMW F 900 R 2021
Die BMW F 900 R ist ein ausgewachsenes Motorrad. 895 ccm, 105PS und 92Nm riechen nach vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Dieses Versprechen erfüllt die F 900 R voll und ganz. Das Motorrad samt Elektronik und Komponenten macht in jeder Lebenslage einen tollen Job. Ausgerechnet das Herzstück, die Einheit Motor und Getriebe, erstrahlen aber nicht in Premiumglanz.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha MT-07 vs BMW F 900 R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha MT-07 2018 und der BMW F 900 R 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der BMW F 900 R 2021 um etwa 42% höher. Die Yamaha MT-07 2018 erfährt einen Verlust von 180 EUR in einem Jahr und 340 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 410 EUR und 680 EUR für die BMW F 900 R 2021 gegenüber. Im Vergleich zur BMW F 900 R 2021 sind mehr Yamaha MT-07 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 28 im Vergleich zu 17. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-07 zu verkaufen, mit 54 Tagen im Vergleich zu 67 Tagen für die BMW F 900 R. Seit Modelljahr 2013 wurden 69 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha MT-07 geschrieben und 24 Berichte seit Modelljahr 2020 für die BMW F 900 R. Der erste Bericht für die Yamaha MT-07 wurde am 04.11.2013 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 12.600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 154.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur BMW F 900 R veröffentlicht am 05.11.2019.