Kawasaki Z900 2023 vs. BMW F 900 R 2020
Kawasaki Z900 2023
BMW F 900 R 2020
Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs BMW F 900 R 2020
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und die BMW F 900 R Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Kawasaki Z900 2023 zeichnet sich durch ihr leichtes und selbstverständliches Handling aus, das mit hoher Stabilität einhergeht. Der Motor der Z900 ist seidig und bietet einen vollen Durchzug bereits ab niedrigen Drehzahlen. Das Fahrwerk der Z900 bietet eine hohe Transparenz und ein tolles Feedback. Die Sitzposition ist komfortabel und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Ein weiterer Pluspunkt der Z900 ist ihr absolut fairer Preis.
Die BMW F 900 R 2020 hingegen überzeugt durch ihr einfaches Handling und hohe Stabilität. Das Fahrwerk der F 900 R reagiert fein und sensibel. Der Motor der BMW ist solide, aber nicht besonders aufregend. Die Bremsen der F 900 R funktionieren tadellos. Die Sitzposition ist aktiv, aber dennoch angenehm. Ein großer Vorteil der F 900 R ist die umfangreiche Zubehörliste, die eine individuelle Anpassung des Motorrads ermöglicht.
Kawasaki Z900 2023
Bei der Kawasaki Z900 2023 gibt es jedoch auch einige Schwächen. Die Bedienung des Menüs ist relativ umständlich und es fehlen schräglagenabhängige Assistenzsysteme. Ein weiterer Nachteil ist das vergleichsweise hohe Gewicht des Motorrads.
BMW F 900 R 2020
Die BMW F 900 R 2020 hat ebenfalls einige Schwächen. Der Tank ist mit einem Fassungsvermögen von 13 Litern relativ klein, was zu häufigeren Tankstopps führen kann. Der Motor der F 900 R ist solide, aber nicht besonders leistungsstark oder aufregend.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2023 als auch die BMW F 900 R 2020 solide Naked Bikes mit verschiedenen Stärken und Schwächen. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu BMW F 900 R 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2023
Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
BMW F 900 R 2020
Die BMW F 900 R bietet einfach zu bedienenden Kurvenspaß, enorm hohe Stabilität, eine aktive aber dennoch komfortable Sitzposition und einen reibungslosen aber auch unemotionalen Motor. Wer es gerne schnell und kurvig hat, der wird mit ihr glücklich. Die Möglichkeiten der Konfigurierung sind schier endlos aber natürlich auch nicht kostenfrei.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs BMW F 900 R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der BMW F 900 R 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2023 um etwa 6% höher. Im Vergleich zur BMW F 900 R 2020 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 14. Es braucht weniger Zeit, um eine BMW F 900 R zu verkaufen, mit 82 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 24 Berichte seit Modelljahr 2020 für die BMW F 900 R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 154.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur BMW F 900 R veröffentlicht am 05.11.2019.