Kawasaki ER-6n 2011 vs. Yamaha XSR700 2017
Kawasaki ER-6n 2011
Yamaha XSR700 2017
Übersicht - Kawasaki ER-6n 2011 vs Yamaha XSR700 2017
Die Kawasaki ER-6n Modelljahr 2011 und die Yamaha XSR700 Modelljahr 2017 sind beide Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Beide Motorräder haben einen flüssigkeitsgekühlten Reihenmotor mit 2 Zylindern und einen Hubraum von etwa 650 ccm. Der Motor der Yamaha XSR700 hat jedoch eine etwas höhere Leistung von 75 PS im Vergleich zu den 72 PS der Kawasaki ER-6n. Das Drehmoment der Yamaha XSR700 liegt ebenfalls leicht höher bei 68 Nm im Vergleich zu den 66 Nm der Kawasaki ER-6n.
Beide Motorräder haben ein Monofederbein als Hinterradfederung und einen Rahmen aus Stahl. Die Kawasaki ER-6n hat jedoch einen etwas längeren Radstand von 1410 mm im Vergleich zu den 1405 mm der Yamaha XSR700. Die Sitzhöhe der Yamaha XSR700 ist mit 815 mm etwas höher als die der Kawasaki ER-6n, die bei 790 mm liegt. Das Gewicht der Yamaha XSR700 beträgt 186 kg, während die Kawasaki ER-6n mit 208 kg etwas schwerer ist.
Kawasaki ER-6n 2011
In Bezug auf die Bremsen haben beide Motorräder Doppelscheibenbremsen vorne. Die Kawasaki ER-6n hat jedoch Zweikolbenbremsen, während die Yamaha XSR700 Vierkolbenbremsen hat. Die Reifenbreite vorne beträgt bei beiden Motorrädern 120 mm, aber die Yamaha XSR700 hat eine breitere Reifenbreite hinten von 180 mm im Vergleich zu den 160 mm der Kawasaki ER-6n.
Die Kawasaki ER-6n 2011 hat einige Stärken, darunter ABS, einen verbreiterten Lenker, eine schlankere Taille und ein verstärktes Ansauggeräusch. Der Sitz ist angenehm und das Fahrwerk unkompliziert. Es wurden keine spezifischen Schwächen für die Kawasaki ER-6n angegeben.
Yamaha XSR700 2017
Die Yamaha XSR700 2017 hat einige Stärken, darunter einen herrlichen Motor, eine solide Verarbeitung und eine coole Retro-Optik. Es gibt ein großes Original-Zubehör-Programm und einen tollen Schaltautomaten. Das Fahrwerk ist sportlich straff und die Fahrbarkeit einfach. Das Motorrad wird als Freudenspender für jung und alt beschrieben. Einige Schwächen der Yamaha XSR700 sind die Ablesbarkeit des Displays, der Geschmackssache-Kennzeichenträger und die fehlende Konsequenz bei manchen Design-Details. Aufgrund des Konzepts bietet die Yamaha XSR700 bei schneller Fahrt einen schlechteren Windschutz.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki ER-6n 2011 als auch die Yamaha XSR700 2017 solide Leistung und eine ansprechende Optik. Die Yamaha XSR700 hat jedoch einige zusätzliche Funktionen wie den Schaltautomaten und das umfangreiche Zubehörprogramm, die sie für Fahrer attraktiv machen könnten. Die Kawasaki ER-6n hat jedoch den Vorteil eines ABS-Systems und eines angenehmen Sitzes. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki ER-6n 2011 im Vergleich zu Yamaha XSR700 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki ER-6n 2011
Ein derart stimmiges Paket mit so feinen Details gibt es zu dem Preis nirgendwo sonst. Die ER-6n wurde optisch und dynamisch wieder ein bisschen schärfer und macht mehr Spaß denn je.
Yamaha XSR700 2017
Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki ER-6n vs Yamaha XSR700
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki ER-6n 2011 und der Yamaha XSR700 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Yamaha XSR700 2017 um etwa 70% höher. Die Kawasaki ER-6n 2011 erfährt einen Verlust von 270 EUR in einem Jahr und 580 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 120 EUR und 900 EUR für die Yamaha XSR700 2017 gegenüber. Im Vergleich zur Yamaha XSR700 2017 sind weniger Kawasaki ER-6n 2011 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 5 im Vergleich zu 7. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki ER-6n zu verkaufen, mit 49 Tagen im Vergleich zu 91 Tagen für die Yamaha XSR700. Seit Modelljahr 2006 wurden 16 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki ER-6n geschrieben und 26 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Yamaha XSR700. Der erste Bericht für die Kawasaki ER-6n wurde am 29.06.2005 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 11.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 13.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha XSR700 veröffentlicht am 22.07.2015.