Suzuki GSX-S1000 2022 vs. Ducati Streetfighter V4 S 2021
Suzuki GSX-S1000 2022
Ducati Streetfighter V4 S 2021
Übersicht - Suzuki GSX-S1000 2022 vs Ducati Streetfighter V4 S 2021
Die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2022 und die Ducati Streetfighter V4 S Modelljahr 2021 sind beide hochwertige Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.
Die Suzuki GSX-S1000 2022 zeichnet sich durch einen souveränen Motor aus, der 152 PS und 106 Nm Drehmoment liefert. Ihr Vierzylindermotor mit 999 ccm Hubraum sorgt für eine beeindruckende Leistung. Das Motorrad verfügt über eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und eine flüssigkeitsgekühlte Bauweise. Das Chassis besteht aus einem Aluminiumrahmen mit Brückenbauart, was zu einer stabilen und dennoch agilen Fahrt führt. Die Telegabel Upside-Down vorne und die Zweiarmschwinge hinten sorgen für eine gute Federung und Stabilität. Die Bremsen vorne bestehen aus Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Vierkolben-Monoblock-Kolben. Die GSX-S1000 verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1460 mm und die Sitzhöhe liegt bei 810 mm. Das Gewicht des Motorrads beträgt 214 kg fahrbereit mit ABS. Die Ausstattung umfasst LED-Tagfahrlicht und LED-Scheinwerfer.
Die Ducati Streetfighter V4 S 2021 hingegen ist das stärkste Naked Bike aller Zeiten mit einem Motor, der 208 PS und 123 Nm Drehmoment liefert. Der Vierzylindermotor mit 1103 ccm Hubraum bietet eine beeindruckende Leistung. Wie die Suzuki verfügt auch die Ducati über eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und eine flüssigkeitsgekühlte Bauweise. Das Chassis besteht aus einem Aluminiumrahmen mit Monocoque-Bauart, was zu einer stabilen und dennoch leichten Konstruktion führt. Die Telegabel Upside-Down vorne und die Einarmschwinge hinten sorgen für eine erstklassige Federung und Stabilität. Die Bremsen vorne bestehen aus Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 330 mm und Vierkolben-Monoblock-Kolben. Die Streetfighter V4 S ist mit einer Vielzahl von Fahrassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS, Fahrmodi, Fahrwerk dynamisch, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 200 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1488 mm und die Sitzhöhe liegt bei 845 mm. Das Gewicht des Motorrads beträgt 199 kg fahrbereit mit ABS. Die Ausstattung umfasst LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display.
Suzuki GSX-S1000 2022
Die Suzuki GSX-S1000 2022 überzeugt mit einem hervorragenden Schaltassistenten samt Blipper, der ein reibungsloses und präzises Schalten ermöglicht. Das Motorrad bietet ein ausgewogenes Handling und eine bequeme Sitzposition, die auch für längere Fahrten geeignet ist. Das mutige Design der GSX-S1000 verleiht ihr einen einzigartigen Look. Ein weiterer Pluspunkt ist der sehr gute Preis, der das Motorrad zu einer attraktiven Option macht.
Die Ducati Streetfighter V4 S 2021 punktet mit ihrer beeindruckenden Leistung und ist das stärkste Naked Bike aller Zeiten. Die Ergonomie des Motorrads ist gut und sorgt für eine angenehme Fahrposition. Das elektronisch verstellbare Öhlins-Fahrwerk bietet eine erstklassige Federung und ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen. Die Brembo Stylema-Bremsen sorgen für eine brachiale Bremsleistung. Die Streetfighter V4 S ist mit einem umfangreichen Elektronikpaket ausgestattet, das eine Vielzahl von Fahrassistenzsystemen umfasst. Das Motorrad hat zudem eine hübsche und unverwechselbare Optik, die Aufmerksamkeit erregt.
Ducati Streetfighter V4 S 2021
Die Suzuki GSX-S1000 2022 weist jedoch einige Schwächen auf. Das Elektronikpaket ist nicht sehr umfangreich und es fehlen Features wie ein 6-Achsen-IMU und Kurven-ABS. Die Instrumente am Lenker wirken etwas antiquiert und das Display ist nicht sonderlich gut ablesbar.
Die Ducati Streetfighter V4 S 2021 hat ebenfalls einige Schwächen. Das Motorrad ist sehr teuer und liegt in einer höheren Preisklasse als die Suzuki. Der Auspuffsound ist laut, was nicht jedermanns Geschmack sein mag. Zudem entfaltet das Motorrad seine volle Leistung erst im oberen Drehzahlbereich, was eine aggressive Fahrweise erfordert.
Insgesamt bieten sowohl die Suzuki GSX-S1000 2022 als auch die Ducati Streetfighter V4 S 2021 beeindruckende Leistungen und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, wie zum Beispiel dem Budget, der gewünschten Leistung und dem Design.
Technische Daten Suzuki GSX-S1000 2022 im Vergleich zu Ducati Streetfighter V4 S 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki GSX-S1000 2022
Die neue GSX-S1000 ist vom Grundaufbau her eine alte Bekannte – Motor und Chassis stammen nach wie vor von der Vorgängerin. Allerdings wurde die Maschine in vielen Bereichen modernisiert und präsentiert sich vor allem optisch auf einem extrem hohen Niveau. Der Motor kann zwar nicht in der Liga der superpotenten Hyper-Nakeds mitspielen, funktioniert aber sehr harmonisch und kräftig genug. Auch das konventionelle Fahrwerk geht einen gelungenen Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ein. Hammerargumente sind definitiv das gelungene Design, der serienmäßige Quickshifter mit Blipper und nicht zuletzt der vergleichsweise niedrige Preis.
Ducati Streetfighter V4 S 2021
Das Problem der Streetfighter V4 S mit Euro4-Triebwerk, nämlich keine Kraft im unteren, dafür die Explosion im oberen Drehzahlbereich, ist beim Update auf Euro5 weitestgehend ausgebessert. Zwar stehen die abartigen 208 PS nach wie vor erst bei 13.000 Touren zur Verfügung, aber die SF V4 S geht nun auch unten akzeptabel zu Werke. Das elektronische Öhlins-Fahrwerk zeigt sich dabei von seiner besten Seite und die brachialen Brembo Stylema-Stopper zelebrieren wiederum den Hang zur Rennstrecke. Ergonomie und Handling sind grundsätzlich ebenfalls gelungen, lediglich auf der Rennstrecke wünschte man sich wegen der abartigen Power einen niedrigeren Lenker. Ein perfektes Poser-Bike also, das auch auf der Landstraße funktioniert, auf der Rennstrecke sowieso. Einzig der allzu laute Sound dürfte ein wenig eingebremst werden.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki GSX-S1000 vs Ducati Streetfighter V4 S
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki GSX-S1000 2022 und der Ducati Streetfighter V4 S 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Ducati Streetfighter V4 S 2021 um etwa 77% höher. Die Suzuki GSX-S1000 2022 erfährt einen Verlust von 1.750 EUR in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 660 EUR für die Ducati Streetfighter V4 S 2021 gegenüber. Im Vergleich zur Ducati Streetfighter V4 S 2021 sind mehr Suzuki GSX-S1000 2022 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 28 im Vergleich zu 10. Es braucht weniger Zeit, um eine Ducati Streetfighter V4 S zu verkaufen, mit 85 Tagen im Vergleich zu 130 Tagen für die Suzuki GSX-S1000. Seit Modelljahr 2015 wurden 36 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki GSX-S1000 geschrieben und 17 Berichte seit Modelljahr 2020 für die Ducati Streetfighter V4 S. Der erste Bericht für die Suzuki GSX-S1000 wurde am 27.09.2014 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 17.100 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 73.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Ducati Streetfighter V4 S veröffentlicht am 26.03.2020.
