Kawasaki Versys 1100 SE Test 2025

Kawasaki Versys 1100 SE Test 2025

Trifft "Let the good times roll" weiterhin zu?

Für 2025 schickt Kawasaki Ihre bereits gut bekannte Versys 1000 modifiziert in die Schlacht um das beste Touringbike mit mehr Hubraum, mehr Leistung und mehr Drehmoment sowie vieler weiterer Verbesserungen und macht daraus die Versys 1100.

Martin_Bauer

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Veröffentlicht am 18.10.2024

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"Go everywhere you want" ist dabei die Prämisse und soll aufzeigen, dass mit der neuen Versys die Grenzen nur der Fahrer bestimmen soll. Äußerlich sind dabei kaum Änderungen wahrnehmbar, Kawasaki setzt auf die inneren Werte. Was hat sich also genau getan:

Kawasaki Versys 1100 SE Motor und Leistung

Mit einer geänderten Kurbelwelle vergrößert sich der Hub des modifizierten 1100er Triebwerks um 3 mm und erhöht dadurch den Hubraum auf 1099 ccm. Mit der gleichzeitig einhergehenden Verdichtungserhöhung soll mehr Leistung in unteren Drehzahlregionen gefunden werden. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen - 135 PS und 112 NM Drehmoment. Damit liegt sie um ca. 10% über den Werten ihres Vorgängers und hat bei der Beschleunigung daher schon einiges auf der "Haben" Seite. Laut gezeigten Leistungsdiagramm soll sich der Motor ab 4.000 umin deutlich vom Vorgänger abheben und in der Spitzenleistung um 15PS mehr liefern. Durch weitere Modifikationen an der Schwungmasse will man gleichzeitig das Vibrationsniveau reduzieren und den Fahrkomfort verbessern. Auch die Primär- und Sekundärübersetzung wurden angepasst, um neben guten Durchzugswerten auch das Drehzahlniveau gerade beim Cruisen im letzten Gang nicht zu hoch werden zu lassen.

Wie ist die Ergonomie der Versys 1100 SE?

Auf der Versys 1100 sitzt der Fahrer auf 840 mm Sitzhöhe die in Kombination mit moderater Fußrastenhöhe zu einer sehr entspannten Sitzposition und angenehmen Kniewinkel führt. Durch das in der Höhe manuell verstellbarem Windschild kann auch der Windschutz an die Oberkörpergröße leicht angepasst werden. Für kleine Fahrer hat Kawasaki auch eine um 2 cm tiefere Sitzbank. Eine Option die man als Kleingewachsener in Betracht ziehen sollte, da es sich bei der Versys doch um ein Motorrad über 250 kg handelt und es gerade beim Rangieren im Stand schon eine guten Bodenkontakt braucht um nicht in Schieflage zu kommen.

Umfangreiche Ausstattung & Elektronik

Hier findet man ebenfalls alles, was ein modernes Motorrad heutzutage mitbringen sollte. Verstellbare vorprogrammierte Fahrmodi (Sport, Road, Rain) und einen zusätzlichen Rider Mode, der vom Fahrer nach Wunsch in allen Bereichen angepasst werden kann. Das beinhaltet unterschiedliche Traktionskontrolleinstellungen, Gasannahme, und Fahrwerkseinstellungen die bei der SE elektronisch angesteuert wird. Wie es sich für ein gutes Touringbike gehört, findet sich auch ein Tempomat an Bord, der besonders bei langen Autobahnfahrten das rechte Handgelenk entlastet.

Auch auf die speziell in der kalten Jahreszeit gern genutzte Griffheizung muss man nicht verzichten. Zusätzlich gibt es eine USB-C Buchse und Smartphone Connectivity. Mit einer dazugehörigen App und verbundenem Headset können somit viele Informationen per Sprachsteuerung abgerufen werden. Beim Licht wird ebenfalls auf die aktuelle LED Technik gesetzt und beinhaltet sogar die Kurvenlicht Funktion durch die in der seitlichen Verkleidung integrierten zusätzlichen Scheinwerfer.

Der USB-Anschluss der Versys 1100 SE.

Der USB-Anschluss der Versys 1100 SE.

Nicht zu vergessen ist der überarbeitete Schaltautomat, der das Hoch- und Runterschalten ohne Kupplungsbetätigung ermöglich. Bei der Versys 1100 funktioniert dieser jetzt auch bei ganz tiefen Drehzahlen und man muss nicht erst eine gewisse Drehzahl überschreiten um das System aktiviert zu bekommen.

Elektronisches Showa Fahrwerk

Bei der von uns getesteten SE Variante war das von Showa angebotene elektronische Fahrwerk mit Skyhook Technology verbaut mit einer 43er USD Gabel. Es ermöglicht die Verstellung in Druck- und Zugstufe sowie in der Federvorspannung. Im Rider Mode kann der "Wissende" sogar diese Einstellungen unabhängig voneinander einstellen und so das Fahrwerk individuell nach seinen Vorstellungen anpassen. In den anderen Fahrmodi wird auf ein vorgegebenes Setting passend zur Einstellung zurückgegriffen. Also auch diejenigen, die sich nicht tiefer mit Fahrwerken beschäftigen wollen, finden dadurch eine gute Lösung.

Kawasaki Versys 1100 SE Fahreindruck

Was sofort auffällt ist die entspannte Sitzposition, die mit 840 mm Sitzhöhe wahrscheinlich für einen Großteil der Fahrer über 170 cm eine sehr gute Basis darstellt. Für Kleinere wird es dann besonders mit angebauten Koffersystemen dann schon schwieriger - besonders beim Rangieren. Dafür gibt es aber die tiefere Sitzbank. Merkt man die knapp 260kg zwar im Stand, nimmt man davon während der Fahrt aber kaum Notiz. Dank des breiten Lenkers und handlicher Fahrwerksgeometrie kann selbst auf enger Straße die Versys flott bewegt werden, ohne bei höheren Geschwindigkeiten eine Instabilität hervorzurufen. Ab ca. 170 km/h entsteht selbst mit Koffersystem gerade mal ein etwas schwammiges Gefühl in der Lenkung und ab 200 km/h ein leichtes "Rühren", das aber immer problemlos bleibt. Nicht selbstverständlich bei einem Touringbike mit hoher Scheibe und Koffern. Außerdem werden wohl diese Geschwindigkeiten nur selten und wenn dann bei unseren deutschen Nachbarn auf den Autobahnen gefahren werden. Was aber bei gerade höheren Geschwindigkeiten positiv auffällt, ist der hervorragende Windschutz selbst bei komplett tiefer Windschildposition. Man merkt keinerlei Winddruck von vorne und auch kaum Verwirbelungen. Dadurch bleibt der Helm frei von Kräften und störenden Vibrationen. Zusätzlich kann man dabei noch über das Windschild auf die Straße blicken, was immer einen unverzerrten Blick auf das was vor einem liegt bietet, auch wenn die Scheibe verschmutzt ist.

Erfreulicherweise setzt man bei der Versys immer noch auf eine straßenorientierte 17 Zoll Bereifung die zwar den Einsatz im leichten Gelände und somit die Aussage "Go everywhere you want" zwar etwas einschränkt, dafür aber auf der Straße umso mehr punktet. Und die Straße wird wohl auch der Haupteinsatzpunkt der Versys sein wie auch die Fahrwerksabstimmung zeigt.

Auf der Straße liegt das Einsatzgebiet der Versys 1100.

Das elektronische Fahrwerk spricht sehr sensibel an und ist aber gerade in den Modi Sport und Straße eher auf der straffen Seite. Es unterstützt dadurch zwar mit viel Rückmeldung die flotte Gangart, lässt aber auf unebenen Untergrund doch viel Fahrkomfort liegen. Abhilfe schaffen da aber die Einstellmöglichkeiten im Rider Mode wo jeder der einzelnen Parameter des Fahrwerks angepasst werden können. Nachdem der Einstellbereich sehr großzügig ausfällt, findet man hier auch hinsichtlich Fahrkomforts eine gute Lösung die sich selbst bei flotter Gangart nicht überfordert fühlt. Unterschiedliche Beladungen oder Fahrergewichte kann mit unterschiedlichen Federvorspannungseinstellungen begegnet werden, natürlich ebenfalls elektronisch und unabhängig vom Fahrermode. Somit findet wohl jeder Fahrer damit seine Wunscheinstellung - je nach seinen Präferenzen.

Der Motor verhält sich so wie man es von einem 4 Zylinder Reihenmotor gewohnt ist. Laufruhig und dank des großen Hubraums bereits mit guter Leistung von unten, drückt das Triebwerk das Bike nachdrücklich nach vorne. Ab 4.000 umin spürt man nochmals die zunehmende Leistung und zwischen 6.000 und 8.000 geht es richtig vorwärts. Der Drehzahlbegrenzer schreitet dann bei ca. 10.000 umin ein, obwohl extremes Hochdrehen des Motors nicht viel Sinn macht. Obwohl der Motor richtig Laune macht, gibt es heute natürlich auch stärkere Triebwerke in diesem Segment. Nur diese sind dann auch nur zu deutlich höheren Preisen zu haben.

Das Triebwerk des Kawasaki Tourers.

Die Übersetzung ist gut gelungen und schafft den Spagat zwischen guten Durchzugswerten und tourentauglichen niedrigen Drehzahlen. Im letzten Gang liegen bei 100km/h ca. 4.000 Umdrehungen an. Genau bei jener Drehzahl, bei der der Motor nochmals nachlegt und somit auch im letzten Gang gut durchzieht. Selbst durch Ortschaften kann man mit dem letzten Gang und ca. 2.000 umin dahingleiten, ohne dass es für den Motor problematisch wäre. Dieser zieht von dort auch sauber weg, auch wenn man dann nicht mit brachialer Beschleunigung rechnen darf.

Weiters gut gelungen ist der Schaltautomat. Damit kann man in Verbindung mit dem guten Getriebe butterweich und ohne Kraftspitzen in den nächsten Gang wechseln und das selbst bei niedrigen Drehzahlen, die normalerweise für Schaltautomaten oft schwierig zu handeln sind. Somit lässt man sich oft zu Schaltvorgängen hinreißen, die eigentlich nicht notwendig wären. Nur die etwas weich ausgefallene Schaltbetätigung verschlechtert die Rückmeldung etwas. Doch dank der ausgezeichneten Funktion wird der nächste Gang aber immer sicher gerastet.

Kawasaki Versys 1100 Versionen und Farben 2025

Die neue Versys wird in 3 verschiedenen Ausführungen auf den Markt kommen. Es gibt die Standart, eine "S" und das Topmodell und von uns getestete "SE" Variante. Während die S gegenüber der Standart viele nette Feature wie z.B. Schaltautomat, verstellbares Windschild, Handschutz, Griffheizung, Riding Mode, TFT Display, Connectivity bereits beinhaltet setzte die SE mit dem elektronischen Fahrwerk noch eins drauf. Alle drei Versionen verfügen aber über ein nicht einstellbares ABS und einheitliches Bremssystem welches vorne aus einer Doppelscheibenanlage mit 310 mm Durchmesser besteht und hinten mit einer 260 mm Scheibe ausgeführt wurde. Diese wuchs im Vergleich zum Vorgänger um 10 mm.

Die Versionen der Versys 1100.

Natürlich gibt es auch etliches aus dem Kawasaki Zubehörprogramm wie das Gepäckssystem, Navihalterung, zusätzliche Scheinwerfer, Rahmenschoner und vieles mehr. Aktuelle Preise zu den Versys 1100 Modellen findet ihr hier: Kawasaki Versys 1100 Preise 2025.

Wie viel kostet eine Kawasaki Versys 1100 SE?
Hier findest du einen Überblick über das Preisniveau von neuen und gebrauchten Motorrädern!
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Kawasaki Versys 1100 SE 2025 - Erfahrungen und Expertengutachten

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Mit der neuen Versys 1100 SE schafft es Kawasaki sicher einen Stock in den Touringboden zu rammen. Mit dem soliden Triebwerk und gut funktionierenden Systemen schaffen es die Grünen hinsichtlich Preis/Leistungsverhältnis auf jeden Fall zu kontern. Mit hohem Fahrkomfort wird die neue Versys 1100 SE sicher ihre Fangemeinde erweitern und dem ewigen Slogan "Let the good times roll" mehr als gerecht.


Gutes Fahrverhalten auch mit Koffern

Gute Ergonomie

Guter Windschutz

Einfache Bedienung

USB-C Steckdose sehr groß sowie prominent und wackelig angebracht

Heizgriffschalter etwas wackelig

Mehr aus dem 1000PS Magazin

Kawasaki Versys 1100 SE Test 2025 Bilder

Quelle: 1000PS

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