Die Royal Enfield Himalayan und ihre Alternativen

Die Royal Enfield Himalayan und ihre Alternativen

Herzerwärmende Reiseenduro - was gibt es noch?

Die Royal Enfield Himalayan verkörpert das Beste aus beiden Welten - die Kraft eines Abenteurers und die Eleganz einer Straßencruiserin. Mit einem markanten Design und einer Leidenschaft für Offroad-Abenteuer ist die Himalayan eine majestätische Wahl für Fahrer, die das Unbekannte erkunden wollen.

Der Horvath

Der Horvath

Veröffentlicht am 10.5.2024

22 479 Aufrufe

Die Royal Enfield Himalayan

Mit einem 452 ccm Einzylindermotor und 40 PS Leistung bei 8000 U/min will sie nicht nur die Straßen, sondern auch die Herzen abenteuerlustiger Fahrer erobern. Ihre robuste Bauweise und das charakteristische Design verleihen ihr eine edle Präsenz auf der Straße. Die Verbindung von Stahlrohrrahmen, Teleskopgabel vorne und Monofederbein hinten unterstreicht ihre Fähigkeiten, sowohl auf befestigten Straßen als auch auf unbefestigten Pfaden souverän zu agieren. Mit serienmäßigem ABS und Fahrmodi bietet die Himalayan moderne Sicherheitsfeatures, die Abenteurer zu schätzen wissen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie sich diese königliche Hochlandkönigin im Vergleich zu ihren Alternativen behauptet.

Kawasaki Versys X-300: Spielerische Wendigkeit

Die Kawasaki Versys X-300.

Die Kawasaki Versys X-300 tritt als erhabene Alternative zur Royal Enfield Himalayan auf. Mit einem 296 ccm Zweizylindermotor, der 39 PS bei 11000 U/min und 27 Nm Drehmoment bei 10000 U/min liefert, setzt die Versys X-300 auf Wendigkeit und Leichtfüßigkeit. Ihr geringes Gewicht und die kompakte Bauweise machen sie zur idealen Begleiterin für städtische Abenteuer und entspannte Touren.

Vergleich zur Royal Enfield Himalayan: Im Vergleich zur Himalayan punktet die Versys X-300 mit ihrer Agilität und leichtfüßigen Handhabung. Während die Himalayan auf Geländetauglichkeit und Robustheit setzt, bietet die Versys X-300 eine alternative Perspektive für Fahrer, die mehr Wert auf wendiges Fahrverhalten legen.

Die Kawasaki Versys-X 300 am 1000PS Gebrauchtmarkt.

Wichtigste Spezifikation

Kawasaki Versys-X 300 2021
BMW G 310 GS 2024
Suzuki V-Strom 250 2020
KTM 390 Adventure 2024
Honda NX500 2024

Motor und Antrieb

BohrungBohrung62 mmBohrung80 mmBohrung53.5 mmBohrung89 mmBohrung67 mm
HubHub49 mmHub62.1 mmHub55.2 mmHub60 mmHub66.8 mm
LeistungLeistung39 PSLeistung34 PSLeistung24.5 PSLeistung44 PSLeistung48 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung11,000 U/minU/min bei Leistung9,500 U/minU/min bei Leistung8,000 U/minU/min bei Leistung9,000 U/minU/min bei Leistung8,600 U/min
DrehmomentDrehmoment27 NmDrehmoment28 NmDrehmoment23.4 NmDrehmoment37 NmDrehmoment43 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment10,000 U/minU/min bei Drehmoment7,500 U/minU/min bei Drehmoment6,500 U/minU/min bei Drehmoment7,000 U/minU/min bei Drehmoment6,500 U/min
VerdichtungVerdichtung10.6 Verdichtung10.9 Verdichtung11.5 Verdichtung12.6 Verdichtung10.7
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
StarterStarterElektroStarterElektroStarterElektroStarterElektroStarterElektro
AntriebAntriebKetteAntriebKetteAntriebKetteAntriebKetteAntriebKette
ZylinderzahlZylinderzahl2Zylinderzahl1Zylinderzahl2Zylinderzahl1Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-TaktTaktung4-TaktTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder2Ventile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
HubraumHubraum296 ccmHubraum313 ccmHubraum248 ccmHubraum373.2 ccmHubraum471 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel konventionellAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel konventionellAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
DurchmesserDurchmesser41 mmDurchmesser41 mmDurchmesser37 mmDurchmesser43 mmDurchmesser41 mm

Fahrwerk hinten

FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenStahlRahmenStahlRahmenChrom-MolybdänRahmenStahl

Bremsen vorne

BauartBauartEinzelscheibeBauartEinzelscheibeBauartEinzelscheibeBauartEinzelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser290 mmDurchmesser300 mmDurchmesser290 mmDurchmesser320 mmDurchmesser296 mm
KolbenKolbenZweikolbenKolbenVierkolbenKolbenZweikolbenKolbenVierkolbenKolbenZweikolben

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibeBauartScheibeBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser220 mmDurchmesser240 mmDurchmesser240 mmDurchmesser230 mmDurchmesser240 mm
KolbenKolbenZweikolbenKolbenEinkolbenKolbenZweikolbenKolbenEinkolbenKolbenEinkolben

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne100 mmReifenbreite vorne110 mmReifenbreite vorne110 mmReifenbreite vorne100 mmReifenbreite vorne110 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne90 %Reifenhöhe vorne80 %Reifenhöhe vorne80 %Reifenhöhe vorne90 %Reifenhöhe vorne80 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne19 ZollReifendurchmesser vorne19 ZollReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne19 ZollReifendurchmesser vorne19 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten130 mmReifenbreite hinten150 mmReifenbreite hinten140 mmReifenbreite hinten130 mmReifenbreite hinten160 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten80 %Reifenhöhe hinten70 %Reifenhöhe hinten70 %Reifenhöhe hinten80 %Reifenhöhe hinten60 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
TankinhaltTankinhalt17 lTankinhalt11 lTankinhalt17.3 lTankinhalt14.5 lTankinhalt17.5 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenA2FührerscheinklassenA2FührerscheinklassenA2FührerscheinklassenA2FührerscheinklassenA2

BMW G 310 GS: Komfortable Eleganz

Die BMW G 310 GS.

Die BMW G 310 GS.

Die BMW G 310 GS tritt als komfortable Alternative zur Royal Enfield Himalayan auf. Mit einem 313-ccm-Einzylindermotor, der 34 PS bei 9500 U/min und 28 Nm Drehmoment bei 7500 U/min liefert, setzt die G 310 GS auf eine gemütliche Sitzposition und hochwertige Verarbeitung. Ihr elegantes Design und die ausgeklügelte Ergonomie machen sie zur idealen Begleiterin für entspannte Langstreckenfahrten.

Vergleich zur Royal Enfield Himalayan: Im Vergleich zur Himalayan überzeugt die G 310 GS mit ihrer komfortablen Sitzposition und hochwertigen Verarbeitung. Während die Himalayan sich auf Offroad-Abenteuer konzentriert, bietet die G 310 GS eine Alternative für Fahrer, die mehr Wert auf Komfort und elegantes Design legen.

Die BMW G 310 GS am 1000PS Gebrauchtmarkt.

Suzuki V-Strom 250: Praktische Bequemlichkeit

Die Suzuki V-Strom 250.

Die Suzuki V-Strom 250.

Die Suzuki V-Strom 250 präsentiert sich als praktische Alternative zur Royal Enfield Himalayan. Mit einem 248 ccm Zweizylindermotor, der 24,5 PS bei 8000 U/min und 23,4 Nm Drehmoment bei 6500 U/min liefert, fokussiert sich die V-Strom 250 auf einfache Handhabung und bequeme Fahrweise. Ihr leichtes Gewicht und die schlanke Bauweise machen sie zur perfekten Wahl für den täglichen Einsatz.

Vergleich zur Royal Enfield Himalayan: Im Vergleich zur Himalayan punktet die V-Strom 250 mit ihrer einfachen Handhabung und bequemen Sitzposition. Während die Himalayan sich in anspruchsvollem Gelände bewährt, bietet die V-Strom 250 eine praktische Alternative für Fahrer, die mehr Wert auf alltagstaugliche Bequemlichkeit legen.

Die Suzuki V-Strom 250 am 1000PS Gebrauchtmarkt.

KTM 390 Adventure: Vielseitige Alternative

Die KTM 390 Adventure.

Die KTM 390 Adventure.

Die KTM 390 Adventure positioniert sich als leistungsstarker Allrounder und präsentiert sich als vielseitige Alternative zur Royal Enfield Himalayan. Ausgestattet mit einem 373,2 ccm Einzylindermotor, der 44 PS bei 9000 U/min und 37 Nm Drehmoment bei 7000 U/min liefert, verspricht die 390 Adventure eine kraftvolle Performance. Ihr leichtes und agiles Fahrverhalten, kombiniert mit modernen Fahrassistenzsystemen, macht sie zu einer starken Konkurrentin.

Vergleich zur Royal Enfield Himalayan: Im Vergleich zur Himalayan setzt die KTM 390 Adventure auf eine leistungsstarke und moderne Ausrichtung. Während die Himalayan ihre Stärken im Gelände und bei längeren Touren zeigt, präsentiert sich die 390 Adventure als dynamische Alternative für Fahrer, die mehr Wert auf Power und technische Innovationen legen.

Die KTM 390 Adventure am 1000PS Gebrauchtmarkt.

Honda NX500: Allrounder in Reinform

Die Honda NX500.

Die Honda NX500.

Die Honda NX500 beeindruckt mit ihrer Vielseitigkeit und robusten Leistung. Mit einem 471 ccm Zweizylindermotor, der 48 PS bei 8600 U/min und 43 Nm Drehmoment bei 6500 U/min liefert, zeigt die NX500 ihre Stärken sowohl auf asphaltierten Straßen als auch im leichten Gelände. Ihre ausgewogene Ergonomie, das solide Fahrwerk und die hochwertige Ausstattung machen sie zu einer verlässlichen Wahl für abwechslungsreiche Abenteuer.

Vergleich zur Royal Enfield Himalayan: Im Vergleich zur Himalayan fokussiert sich die Honda NX500 auf eine ausgewogene Performance in verschiedenen Umgebungen. Während die Himalayan ihre Geländetauglichkeit betont, setzt die NX500 auf Vielseitigkeit und solide Leistung auf der Straße. Beide Modelle bieten eine beeindruckende Bandbreite, und die Wahl zwischen ihnen hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab.

Die Honda NX500 am 1000PS Gebrauchtmarkt.

Fazit: Welche Reiseenduro passt zu dir?

Die KTM 390 Adventure, die Honda NX500, die Suzuki V-Strom 250, die Royal Enfield Himalayan, die Kawasaki Versys X-300 und die BMW G 310 GS bieten eine bemerkenswerte Bandbreite im Abenteuerbereich. Jedes Motorrad weist seine eigenen Vorzüge und Nachteile auf, die den individuellen Präferenzen und Bedürfnissen der Fahrer gerecht werden. In der Welt des Abenteuerfahrens existiert kein falsches Motorrad, sondern nur dasjenige, das am besten zu Ihrer persönlichen Expedition passt.

Alle Modelle im Preisvergleich findest du hier: A2-Reiseenduros kaufen.

Wie viel kostet eine Royal Enfield Himalayan 410?
Hier findest du einen Überblick über das Preisniveau von neuen und gebrauchten Motorrädern!

Mehr aus dem 1000PS Magazin

Die Royal Enfield Himalayan und ihre Alternativen Bilder

Quelle: 1000PS

Honda NX500 2024 - Bild 1

Honda NX500 2024

Der renommierte NX-Name wird nun mit dem zugänglichen Konzept der A2-Reiseenduro CB500X kombiniert. Die NX500 erbt Allroundqualitäten und betont das Abenteuerliche im Design.

Honda NX500 2024 - Bild 2

Honda NX500 2024

Die Honda NX500 2024 präsentiert sich mit einem modernen Design, wobei die elektronischen Komponenten einen erheblichen Beitrag dazu leisten. Die NX500 ist mit einem neuen LED-Scheinwerfer, LED-Rücklicht und -Blinkern ausgestattet.

Honda NX500 2024 - Bild 3

Honda NX500 2024

Ein neues 5-Zoll TFT-Farbdisplay, das erstmals die "Optical Bonding"-Technologie für eine verbesserte Ablesbarkeit bei hellem Sonnenlicht verwendet, bietet drei verschiedene Ansichten und Smartphone-Konnektivität über Honda RoadSync für iOS- und Android-Geräte. RoadSync lässt sich über den hintergrundbeleuchteten 4-Wege-Schalter an der linken Lenkerarmatur bedienen und ermöglicht die Anzeige von Navigationsinformationen sowie andere Funktionen (via Bluetooth und Headset am Helm), wie z. B. Anrufe oder Musik hören. Auch nicht-elektronische Ausstattungsmerkmale erhalten ein Update, wobei der neue schlanke Sitz der NX500 das Erreichen des Bodens erleichtern und mehr Sitzkomfort bieten soll.

Honda NX500 2024 - Bild 4

Honda NX500 2024

Die NX500 behält ihren unveränderten 35 mm Stahlrohrrahmen bei, ist jedoch vollgetankt mit 196 kg um 3 kg leichter als das vorherige Modell, die CB500X. Die NX500 ist mit einer 41 mm Showa Separate Function Fork Big Piston (SFF-BP) USD Gabel ausgestattet, die über 135 mm Federweg verfügt. Der hintere Stoßdämpfer bietet 135 mm Federweg und eine fünffache Verstellung der Federvorspannung.

Honda NX500 2024 - Bild 5

Honda NX500 2024

Die Radgrößen betragen 19 Zoll vorne und 17 Zoll hinten, mit Reifen der Größen 110/80-R19 vorne und 160/60-R17 hinten. Das Bremssystem umfasst erstmals eine Doppelscheibenanlage vorne mit 296 mm Durchmesser und axial montierten Nissin-Zweikolben-Bremssätteln. Hinten sorgt eine 240 mm Scheibenbremse mit einer Einkolben-Bremszange für Verzögerung.

Honda NX500 2024 - Bild 6

Honda NX500 2024

Der Antriebsstrang der NX500 bleibt größtenteils unverändert und besteht weiterhin aus einem flüssigkeitsgekühlten Achtventil-Parallel-Twin mit 471 cm³ Hubraum. Die Motorleistung bleibt konstant bei 48 PS bei 8.600 U/min, während das maximale Drehmoment bei 43 Nm bei 6.500 U/min liegt. Neu für das Modelljahr 2024 ist die Integration der HSTC Traktionskontrolle (Honda Selectable Torque Control), die unter rutschigen Bedingungen zusätzliche Sicherheit bietet.

Royal Enfield Himalayan  - Bild 7

Royal Enfield Himalayan

Die überarbeitete Royal Enfield Himalayan repräsentiert eine gelungene Evolution des ursprünglichen Konzepts. Statt auf Performance oder Sportlichkeit setzt sie weiterhin auf Zugänglichkeit und Abenteuer-Feeling.

Royal Enfield Himalayan  - Bild 8

Royal Enfield Himalayan

Royal Enfield hat wesentliche Verbesserungen vorgenommen, insbesondere bei den Bremsen und dem Fahrwerk. Mit 40 PS bietet sie mehr Fahrspaß und Praktikabilität denn je.

Royal Enfield Himalayan  - Bild 9

Royal Enfield Himalayan

Zudem überrascht sie mit Features wie dem TripperDash, das 3D-Google Maps-Navigation integriert. Für diejenigen, die sich von der Leistungsfixierung westlicher Reiseenduros lösen möchten, stellt die Himalayan eine handliche, zugängliche und unterhaltsame Option für kleine und große Abenteuer dar.

Royal Enfield Himalayan  - Bild 10

Royal Enfield Himalayan

Dieser Einzylinder mit einem Hubraum von 452 cm³ markiert einen Meilenstein als erster Motor von Royal Enfield mit Flüssigkühlung und doppelter obenliegender Nockenwelle. Dank der modernen Kühlung und des Einsatzes zeitgemäßer Materialien konnte die Verdichtung von 9,5:1 auf 11,5:1 erhöht werden, ohne dass dies die Zuverlässigkeit beeinträchtigen soll. Der Motor erreicht eine Leistung von 40,2 PS bei 8.000 U/min und ein Drehmoment von 40 Nm bei 5.500 U/min.

Royal Enfield Himalayan  - Bild 11

Royal Enfield Himalayan

Die Himalayan verfügt serienmäßig über einen Hauptständer, Speichenräder, Sturzbügel, eine USB-C-Ladebuchse am Lenker und eine Kettenführung. Trotz des nunmehr größeren Tanks mit einem Fassungsvermögen von 17 Litern und des leistungsstärkeren Motors ist es den Ingenieuren von Royal Enfield gelungen, das Gesamtgewicht um drei Kilogramm auf 196 kg im fahrbereiten Zustand zu reduzieren.

Royal Enfield Himalayan  - Bild 12

Royal Enfield Himalayan

Natürlich sind an einigen Stellen Anzeichen für die Preisklasse des Motorrads erkennbar. Dies wäre auch unvermeidlich für die wesentlich teureren, etablierten Marken auf dem Reiseenduromarkt.

Benelli TRK 502 X  - Bild 13

Benelli TRK 502 X

Das Design der Benelli TRK 502 X erinnert an einige etablierte Modelle in der Reiseenduro-Kategorie. Das beeinträchtigt jedoch nicht die positiven Aspekte dieses Motorrads.

Benelli TRK 502 X  - Bild 14

Benelli TRK 502 X

Der 500 Kubik Zweizylinder läuft angenehm und klingt auch so. Die Kraftentfaltung deutet eher auf 60 als auf lediglich 48 PS hin. Dahinter steckt eine recht kurz gewählte Übersetzung. Man ist also oft mit Drehzahlen jenseits der 5500 U/min unterwegs. Die Elastizität des Triebwerks überzeugt, doch so richtig Kraft entwickelt der Twin nur über die Drehzahl.

Benelli TRK 502 X  - Bild 15

Benelli TRK 502 X

Mehr als erwachsen gibt sich die Benelli TRK 502 X nicht nur bei der Statur, sondern auch beim Gewicht. 235 Kilogramm mit gefülltem 20 Liter-Tank ist doch relativ hoch.

Benelli TRK 502 X  - Bild 16

Benelli TRK 502 X

Das Fahrwerk setzt auf eine Telegabel Upside-Down vorne und eine Zweiarmschwinge aus Stahl hinten, was Stabilität und Fahrkomfort gewährleistet. Das Monofederbein hinten sorgt für eine ausgeglichene Federung.

Benelli TRK 502 X  - Bild 17

Benelli TRK 502 X

In Bezug auf die Abmessungen zeigt die TRK 502 X eine ausgewogene Konfiguration mit einem 19-Zoll-Vorderrad und einem 17-Zoll-Hinterrad. Die Reifen mit den Maßen 110/80-R19 vorne und 150/70-R17 hinten tragen zu einer stabilen Straßenlage bei. Mit einer Länge von 2180 mm, einer Breite von 912 mm und einer Höhe von 1465 mm präsentiert sich die Reiseenduro in einer gut proportionierten Form.

Benelli TRK 502 X  - Bild 18

Benelli TRK 502 X

Der großzügige Tank mit einem Fassungsvermögen von 20 Litern verspricht ausgedehnte Touren, und die A2-Führerscheinklasse macht die TRK 502 X auch für eine breite Fahrergruppe zugänglich.

BMW G 310 GS  - Bild 19

BMW G 310 GS

Mit vier Ventilen, zwei obenliegenden Nockenwellen und elektronischer Kraftstoffeinspritzung ausgestattet, präsentiert sich der Einzylinder der BMW G 310 GS mit charakteristischen Konstruktionsmerkmalen wie der nach hinten geneigten Zylinderanordnung und dem um 180 Grad gedrehten Zylinderkopf, der den Einlass vorne und den Auslass hinten positioniert.

BMW G 310 GS  - Bild 20

BMW G 310 GS

Die Leistung von 25 kW (34 PS) bei 9.500 U/min und das maximale Drehmoment von 28 Nm bei 7.500 U/min erfüllen die Anforderungen der aktuellen EU-5-Homologation und machen den Einzylinder ideal für den A2-Führerschein.

BMW G 310 GS  - Bild 21

BMW G 310 GS

Eine neue Funktion seit 2021 ist das Ride-by-Wire-System. Zudem verhindert eine automatische Leerlaufanhebung beim Anfahren abruptes Absterben des Motors. Die Anti-Hopping-Kupplung ist ebenfalls eine Neuerung und trägt zu einem verbesserten Fahrerlebnis bei.

BMW G 310 GS  - Bild 22

BMW G 310 GS

Während die bisherige BMW G 310 GS bereits mit einer LED-Bremsleuchte ausgestattet war, setzt die BMW G 310 GS ab 2021 auf einen Voll-LED-Scheinwerfer, der eine verbesserte Sicht bei Nachtfahrten gewährleistet. Die LED-Blinkleuchten tragen dazu bei, die Sichtbarkeit im Verkehr zu erhöhen.

BMW G 310 GS  - Bild 23

BMW G 310 GS

Eine weitere Verbesserung besteht darin, dass sowohl der Kupplungs- als auch der Handbremshebel jetzt in vier Stufen einstellbar sind.

BMW G 310 GS  - Bild 24

BMW G 310 GS

Wer eine coole A2-Reiseenduro mit dem blau-weißen Propeller sucht, ist mit der BMW G 310 GS gut geraten.

KTM 390 Adventure - Bild 25

KTM 390 Adventure

Mit Hilfe der überarbeiteten Traktionskontrolle und zusätzlichen elektronischen Funktionen soll das Modell ab 2022 der KTM 390 Adventure noch besser für Abenteuer im Gelände gerüstet sein. Durch die Einführung der Offroad- und Street-Modi erhält der Fahrer eine verbesserte Kontrolle über den Schlupf des Hinterrads, insbesondere auf losem oder nassem Untergrund.

KTM 390 Adventure - Bild 26

KTM 390 Adventure

Selbst bei intensiver Nutzung oder einem Missgeschick bleibt die OFFROAD-Traktionskontrolle aktiv, selbst nach einem Motorstopp oder einem Sturz. Die erweiterten Funktionen der Traktionskontrolle ermöglichen eine präzisere Anpassung der Motorleistung an verschiedene Fahrsituationen.

KTM 390 Adventure - Bild 27

KTM 390 Adventure

Um den Anforderungen von anspruchsvollerem Gelände gerecht zu werden, ist die KTM 390 Adventure mit robusten Gussrädern ausgestattet. Durch die Reduzierung der Speichenanzahl soll die Konstruktion eine höhere Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit bieten.

KTM 390 Adventure - Bild 28

KTM 390 Adventure

Zudem verfügt die 390 Adventure über einen stabilen Stahl-Gitterrohrrahmen-Heckrahmen, der mit vier Schrauben befestigt ist und auf die Rally-Geschichte von KTM zurückgeht. Diese Konstruktion ist auf eine bessere Leistungsfähigkeit in anspruchsvollem Gelände ausgerichtet und wurde unter anderem mit Hilfe von erfahrenen Testfahrern wie dem mehrfachen Baja 1000-Rally-Sieger Quinn Cody und dem Weltreisenden Paolo Cattaneo entwickelt.

KTM 390 Adventure - Bild 29

KTM 390 Adventure

Für 2024 präsentiert die KTM 390 Adventure 2024 zwei frische Farbmuster. In der gewohnten KTM-Tradition wird die Grundfarbkombination von Orange und Schwarz um ein neues Grau-Weiß-Grafikset erweitert.

KTM 390 Adventure - Bild 30

KTM 390 Adventure

Alle Farb- und Grafikvarianten sind sorgfältig auf die Proportionen der KTM 390 ADVENTURE abgestimmt. Die Designs werden mittels des bewährten Nasslackverfahrens aufgetragen und verfügen über schützende Beschichtungen.

Suzuki V-Strom 250 - Bild 31

Suzuki V-Strom 250

Der Zweizylinder-Motor, der ursprünglich in der Suzuki GW 250 Inazuma zum Einsatz kam, wurde speziell für die V-Strom komplett überarbeitet, um ein höheres Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich zu gewährleisten.

Suzuki V-Strom 250 - Bild 32

Suzuki V-Strom 250

Dies ist besonders wichtig für eine Reiseenduro, die oft in serpentinenreichen oder engen Landstraßen navigiert. Infolgedessen liefert die V-Strom 250 eine Leistung von 25 PS bei 8.000 U/min und ein Drehmoment von 23,4 Nm bei 6.500 U/min.

Suzuki V-Strom 250 - Bild 33

Suzuki V-Strom 250

Die praktische Umsetzung dieser Konzeptverbesserung zeigt sich effektiv in der Suzuki V-Strom 250. Der Motor beschleunigt selbst unter 3.000 U/min reibungslos, und erst bei Drehzahlen unter 2.000 U/min ist ein leichtes Ruckeln spürbar. Um das zusätzliche Drehmoment zu realisieren, musste jedoch auf Spitzenleistung verzichtet werden.

Suzuki V-Strom 250 - Bild 34

Suzuki V-Strom 250

Im Vergleich zur Konkurrenz setzt Suzuki hier auf ein 17-Zoll-Vorderrad, anstatt des 19-Zoll-Rads, wie es beispielsweise bei der Kawasaki Versys-X 300 der Fall ist. Trotz dieser Auslegung sollen jedoch leichte Offroad-Passagen auf Schotterstraßen möglich sein, um den Charakter der Reiseenduro zu wahren.

Suzuki V-Strom 250 - Bild 35

Suzuki V-Strom 250

Selbst bei Autobahntempo bewahrt die 188 kg leichte Maschine eine entspannte Linienführung und wirkt keineswegs klein. Dank des hohen Lenkers lässt sich das Motorrad auch mühelos durch den engen Stadtverkehr steuern.

Suzuki V-Strom 250 - Bild 36

Suzuki V-Strom 250

Das Cockpit präsentiert sich äußerst übersichtlich, und mit einem Drehzahlmesser, einer Ganganzeige, einer Tankanzeige, mehreren Tripzählern, der Uhrzeit sowie weiteren relevanten Informationen erhält man alle notwendigen Details während der Fahrt. Suzuki gibt den Verbrauch der V-Strom 250 mit 2,3 Litern pro 100 Kilometern an, was eine Reichweite von etwa 500 Kilometern ermöglichen sollte.

Kawasaki Versys X-300 - Bild 37

Kawasaki Versys X-300

Das zentrale Element der Versys-X 300 ist ein altbekannter Antrieb von Kawasaki, der zunächst in der Ninja 300 seinen Einsatz fand und auch in der Versys-X zum Einsatz kommt, nachdem er zuvor in der Z 300 verwendet wurde. Durch Anpassungen am Luftfilterkasten und Auspuff erfüllt die Maschine die Euro-4-Norm und konnte dabei sogar eine zusätzliche PS-Leistung gewinnen.

Kawasaki Versys X-300 - Bild 38

Kawasaki Versys X-300

Die Motorleistung beläuft sich nun auf 40 PS bei 11.500 U/min und 25,7 Nm bei 10.000 U/min. Wie fühlen sich diese 40 PS an? Nicht schlecht, auch wenn man keine brachialen Beschleunigungswerte erwarten sollte. Der Motor zeichnet sich durch eine hohe Drehfreudigkeit aus und ist mit einem Drehzahlbegrenzer bei 13.000 U/min versehen.

Kawasaki Versys X-300 - Bild 39

Kawasaki Versys X-300

Der Unterhaltungswert der Versys-X 300 liegt in ihrer moderaten Leistung. Selbst bei wiederholtem Ausreizen des Drehzahlbegrenzers gelangt man nicht in Geschwindigkeitsbereiche, die den Führerschein gefährden könnten. Das Anfahren von Kurven erfolgt ebenfalls überlegter, wobei der Schwung effektiver genutzt wird und jeder Gangwechsel sorgfältig geplant wird.

Kawasaki Versys X-300 - Bild 40

Kawasaki Versys X-300

Als Einsteiger-Reiseenduro muss die Kawasaki Versys-X 300 nicht nur auf Asphalt, sondern auch bei gelegentlichen Abstechern abseits der Straße ihre Robustheit beweisen. Es ist wichtig zu betonen, dass sie kein echtes Offroad-Gerät ist. Dies zeigt sich auch an der Bereifung, die nicht speziell für Offroad-Abenteuer ausgelegt ist.

Kawasaki Versys X-300 - Bild 41

Kawasaki Versys X-300

Dennoch versprechen die Reifendimensionen viel Potenzial, mit 19 Zoll vorne und 17 Zoll hinten, was eine breite Auswahl an Reifen ermöglicht, einschließlich solcher mit Stollen. Die Versys-X 300 meistert Feldwege und unbefestigte Straßen mühelos, unterstützt durch ihr niedriges Gesamtgewicht von 175 kg im fahrbereiten Zustand, was sie leicht manövrierbar macht.

Kawasaki Versys X-300 - Bild 42

Kawasaki Versys X-300

Robust, unkompliziert, gut. Egal, ob man die Kawasaki Versys X-300 bei 12.000 U/min bis an ihre Grenzen treibt und dabei die Fußrasten zum Funkensprühen bringt oder gemütlich die Landschaft über Feldwege erkundet – die Vielseitigkeit der Versys-X 300 wird deutlich. Durch den Einsatz von Zubehör kann sie mühelos in eine Langstreckenreisemaschine umgewandelt werden, die mit ihrer einfachen Technik auch auf lange Sicht überzeugt.

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